Gesundheitsnewsletter vom 04.09.2021 – Covid-Interview Prof. Dr. König – weitere Covid-Neuigkeiten – Valneva – Kinder – Ivermectin

von | 4. September 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 04.09.2021
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

Heute stelle ich
Frau Prof. Dr. König
die Fragen,
die mir von Ihnen in der Sprechstunde
am häufigsten

zum Thema der Corona-Impfung gestellt werden.
Die Themen:

 
Geimpfte und Genesene oder vermeintlich Genesene nicht zu testen als auch ggf. die Maske zu erlassen, ist bei gleichzeitiger Testung der Ungeimpften ein methodischer Fehler im Hinblick auf die Pandemieeindämmung, aber auch hinsichtlich unserer Werte in Artikel 1 und 2 des GG.
Sehen und hören Sie in dem Videointerview die Antworten zu folgenden Fragen:

Was hat es mit der dritten Covid-19-Impfung auf sich? Ist der Impfschutz gegeben oder sollte man nachimpfen?
Dazu sehen Sie unten in einer Collage, die in dem Video angesprochenen Testverfahren, des Functionel Sensitivity Tests, des Nachweises der neutralisierenden AK gegen die Wuhan-Variante und das Messen der T-Zell-Immunität als der wichtigste Wert für eine breitere Immunantwort, wenn die Neutralisation der eindringenden Viren versagt.
Was sagen andere Experten in derTagesschaumeldung dazu!

Unter der Frage der ADE (Antibody-Defence Inhancement) wäre also jemand mit einer guten T-Zellimmunität am wenigsten gefährdet. In dem aktuellen Beispiel der Collage im Anhang dieses Artikels liegt diese T-Zellimmunität gegenüber dem Virus trotz guter Titer der neutralisierenden AK bei Null. Ich habe aber auch Patienten, bei denen die T-Zell-Antwort nach der Impfung gut ausgeprägt ist. Bei fehlender T-Zell-Antwort kann es also zu einem verzögertem Krankheitsbeginn mit schlimmerem Verlauf kommen weshalb auch diese Menschen trotz Impfung weiterhin vorsichtig sein müssen und neben den AHA-Regeln auch die Versorgung des Körpers zu optimieren hätten.
Die Maßnahmen dessen, was man da machen kann, hatte ich bereits in einigen Videos erklärt.

Für diese Menschen ist also die aktuelle politische Entscheidung zur Nichttestung der Geimpften und Genesenen nebst Entbindung von der Maskenpflicht gefährlich falsch.

Wurde der PCR-Test unspezifisch, also verkürzt,  eingesetzt?
Ja, aber bei einem positiven Fall erfolgte ein SARS-COV-2-Bestätigungstest. Das ist State of the art.

Wie ist es mit der Herdenimmunität bei SARS-COV-2?
Angesichts der Real-Life-Daten mit Verbreitung des Virus von Geimpften ist eindeutig belegt, dass es nicht möglich ist. In diesem Zusammenhang sei der Vorteil einer Vollvirusimpfung oder durchlebten Erkrankung hinsichtlich einer besseren Immunität erwähnt. Der hoffentlich schwächere Verlauf der Erkrankung nach einer Impfung glättet bei dieser Erkrankung hoffentlich die Hospitalisationsrate. Hierzu sollte man die Anzahl der Intensivfälle mit der Inzidenz vergleichen, die sicherlich falsch niedrig ist, wenn man die Geimpften und Genesenen nicht testet und somit eine höhere Gefährlichkeit andeuten könnte. Wie man Statistik im Rahmen der Corona-Pandemie in Deutschland und Schweden anhand von Rohdaten vergleichend diskutieren kann, zeigt ein auf Youtube gesperrtes und auf Vimeo verfügbares Video.

Wie erklärt sich die erhöhte Gerinnungsaktivierung im Zusammenhang der Impfung?
Es entwickelt sich sicherlich nicht in kürzester Zeit ein Autoantikörper gegen den PF4 als Ursache der Thrombosen und die vorübergehenden Thrombozytopenien. Verunreinigungen in Impfstoffen oder übersteigerte Immunreaktionen, können aber die Thrombozyten, die ebenfalls zu den Immunzellen gehören, aktivieren und sich dann verhaken, verklumpen und eine Blutflussverlangsamung bis zur Gerinnung des Blutes auslösen. Parallel sieht man dann den Abfall der Thrombozytenwerte im Blutbild, der CRP-Wert steigt an, die Lymphozyten vermindern sich in den von mir beobachteten Fällen und die neutrophilen Granulozyten werden ebenfalls absolut vermindert, steigen aber prozentual an.

Im BHI (Bioenergetic Health-Index) kann man unter der Hinzugabe des Plasmas des Patienten auch sehr gut sehen, ob die Zusammensetzung des Plasmas gegenüber der Untersuchung der Mitochondrien im gewaschenen Zustand eine Verbesserung oder eine Verschlechterung erzeugt, wie im Video gezeigt. Solche Zusammenhänge sind auch unter Bezug der Beobachtungen von Dr. Prusty an der Uni Würzburg, wo er die Unterbrechung der Vernetzung der Mitochondrien mittels Immunfluoreszenzmarkierung bildlich darstellen kann, zu sehen.

 
Sie sehen in der Collage von links nach rechts den Functional sensitivity Test, den Nachweis der neutralisierende AK und den Test zur T-Zellimmunität gegenüber dem SARS-Cov-2-Virus der Wuhan-Variante.

Darunter sehen Sie die tagesaktuellen Daten des Coronaverlaufs in Deutschland und wenn Sie dem Link folgen, können Sie das weltweit vergleichen.

Um zu erfassen, in welcher Altersgruppe die Todesfälle liegen, können Sie diesem Link zu Statista folgen.

Wenn Sie sich den Beitrag von Marcel Barz zur Diskussion der Rohdaten der Corona-Pandemie anschauen wollen, dann haben Sie mit diesen angeführten Links die erste Schnellverlinkung zu Rohdaten, um selbst etwas zu hnterfragen.

 
Ivermectin ist ein Anti-Parasitenmittel – sollte bei einem Covid-19-Infekt eine unterschwellige Infektion mit dem Zwergfadenwurm vorliegen, kann eine Cortisongabe ein Hyperinflammationssyndrom auslösen – hier hätte Ivermectin eine Berechtigung
Eine Review-Studie sieht keinen Vorteil in der Gabe des Ivermectins.
Der Zusammenhang zum Zwergfadenwurm Strongyloides stercoralis und dem damit assoziierten Hyperinflammationssyndrom ist nicht Teil der Prüfung.

Daher sollte man sich fragen, ob man in tropischen und subtropischen Ländern bei Barfußlaufen eine Infektion mit diesem Wurm gehabt haben kann. Mit einer Blutuntersuchung auf Antikörper gegen diesen Parasiten, könnte man erfassen, ob eine Antiparasitenbehandlung ggf. hilfreich wäre.

 
Valneva liefert den ersten europäischen Vollvirus-Tot-Impfstoff gegen Covid-19

Die Gruppe der gegen Vaxzevria getesteten Probanden ist mit 3000 Teilnehmern recht klein.

VLA2001 besteht nämlich aus inaktivierten ganzen Viruspartikeln von SARS-CoV-2, die in Kombination mit den beiden Adjuvanzien Alaun und CpG 1018 formuliert sind. Diese Adjuvans-Kombination hat sich in präklinischen Studien als besonders wirksam erwiesen. Mit ihr wurden durchweg höhere Antikörperspiegel induziert als mit einer reinen Alaun-Formulierung. Und die Immunantwort wurde, wie bei Covid-19-Impfstoffen generell angestrebt, in Richtung Th1 verschoben.
Das Adjuvans CpG 1018 der Dynavax Technologies Corporation ist ein Toll-like-Rezeptor 9 (TLR9)-Agonist und Bestandteil von bereits zugelassenen Impfstoffen.

TLR9 spielt aber wohl auch u.a. eine Rolle bei MS und Altzheimer systemischem Lupus erythematodes….
www.sciencedirect.com/topics/neuroscience/tlr9

CpG 1018 wurde klinisch untersucht und als Impfstoff-Adjuvans für den Hepatitis-B-Impfstoff HEPLISAV-B von Dynavax entwickelt.


Covaxin der Indische Totimpfstoff
hatte eine riesige Phase 3 mit über 25000 Probanden, aber er benutzt auch ein neues Adjuvans Alhydroxiquim-II[das TLR7 und 8 aktiviert. Das Adjuvans soll aber lediglich die lokalen LK erreichen und somit keine systemischen Nebenwirkungen machen, wenn das stimmt (immerhin 26000 Probanden bisher) ist es vielleicht bei Valneva auch so.

https://www.virovaxllc.com/news

Hier erfahren Sie Erklärungen zu allen Impfstoffen.

 
Wie begründet die STIKO die Impfempfehlung der Kinder?
Ralph Brinks: Was mich zunächst einmal stutzig gemacht hat, ist, dass die Stiko unter anderem eine Modellierung als Begründung für ihren Sinneswandel heranzieht. Vom Grad der Erkenntnis her ist so ein Modell viel schwächer als eine durchgeführte Studie. Normalerweise ist es Usus bei der Stiko, sich auf publizierte Daten, Studien oder Register zu berufen. Nach meinem Wissen ist es nun zum ersten Mal geschehen, dass man eine Empfehlung auf Modellierungen stützt.

O-Ton RKI:
Diese Empfehlung zielt in erster Linie auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor COVID-19 und den damit assoziierten psychosozialen Folgeerscheinungen ab.“ Nun ist eine Impfung also eine Psychotherapie hier wäre eine beruhigende und  aufklärende Informationsweise der Politik, der Wissenschaft und der öffentlichen Medien sicherlich der gesündere Weg.

Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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