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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 02.10.2021
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Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie
In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen
Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn
Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets
benannt werden!
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Welche Diagnostik rund um das Herz wäre allgemeinmedizinisch möglich, wenn man, wie in dem Videointerview vorgetragen, vorgeht?
Oftmals berichten die Patienten, dass man bei der bisherigen Herzuntersuchung mit unauffälligen Ergebnissen verabschiedet wurden und vom Gefühl her aber meinen, dass Sie dennoch nicht herzgesund sind. Der Einsatz des 3-D-Vektor-EKGs ermöglicht hier eine Diagnostik, die gekoppelt an die künstliche Intelligenz zur Auswertung hinterlegter bildgebender Daten, zu Aussagen kommt, die man mit einem 2-D-EKG und einem Herzecho und ggf. einem Belastungs-EKG in dieser Genauigkeit nicht erfassen kann.
Im Verlauf des Interviews erfahren Sie auch, welche weiteren Diagnostiken und Therapieoptionen z.B. bei einer Small Vessel Disease möglich sind.
Stichpunkte wären
– Laborwerte
– Impedanzmessung
– Knöchel-Arm-Index und Pulswellendiagnostik
– Verzehrprotokoll
– LZ-Blutdruckmessung
– Optimierung von Mikronährstoffen
– Lifestyle
Ich empfehle jedem, sich dieses Video einmal zu gönnen, ich bin der Meinung, dass die Zusammenhänge hier sehr gut dargestellt sind.
Schwedische Studien zeigen übrigens, dass der Kalkscore des Herz-CT durchaus zu einem Wiegen in falscher Sicherheit führen kann, wie Koronarangiographien, also Herzkatheteruntersuchungen zeigen. . Prevalence of Subclinical Coronary Artery Atherosclerosis in the General Population
doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.055340
Die Superposition des 3-D-Vektor-EKGs kann hier bereits mit der einfachen Herzstromauswertung mittels künstlicher Intelligenz wertvolle Hinweise, hinsichtlich der Verengung der Herzkranzgefäße liefern.
Lediglich eine gleichmäßige Dreigefäßerkrankung oder Hauptstammstenose wäre hier blind. Eine Messung nach Belastung in Kombination mit Herzlaborwerten, würde diese Unsicherheit aber wieder reduzieren.
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Case-Report auf Springermed – Fallbeschreibung einer Myokarditis eines jungen Mannes – drei Tage nach Spikevax-Impfung und blande durchlebter Covid-Infektion sechs Monate vorher.
Ich schrieb ja schon wiederholt, dass sich in einzelnen Fällen die Laborwerte verändern, also Lymphopenie, Eosinopenie, Thombozytopenie, Anstieg der D-Dimere und des CRP-Wertes. Das ein Patient in einem EKG vor der Impfung ohne Schenkelbliock und danach mit komplettem Schenkelblockbild auffällig wurde, während der Kardiologe ein unauffälliges Ergebnis attestiert hatte, erwähnte ich bisher noch nicht.
Nun ist aber auch bei SpringerMed ein Case-Report zu sehen doi.org/10.1186/s12872-021-02183-3, der Fragen dahingehend aufwirft, ob man Menschen, die eine Wildvirusinfektion blande überstanden haben und quasi als genesen gelten, zu einer Impfung überreden oder zwingen sollte.
Wissenschaftlich unbestritten ist die Tatsache, dass es keine bessere Immunantwort geben kann, als den Kontakt zu einem Wildvirus. In dem geschilderten Fall kam es dann auch sofort zu einem überschießenden Ergebnis auf die Spikeproteine, die der Impfstoff, der ja nanoverpackt keine Zellgrenzen akzeptiert und somit keineswegs an de rImpfstelle verbleibt, in den Herzzellen zur Produktion gab.
Letzte Woche verlinkte ich Ihnen die Prognose der Todesfallwahrscheinlichkeitserhöhung
nach einer im Herz-MRT nachgewiesenen Myokarditis für die folgenden 10 Jahre, also die zu erwartenden Spätfolgen!
DOI: 10.1161/JAHA.119.015351
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Covid-19-Impfrate bei Schwangeren mit und ohne Abort
„Von den Schwangeren mit Abort hatten 8,6% in den vier Wochen vor der Fehlgeburt eine Coronaimpfung erhalten, von denen mit fortbestehender Schwangerschaft waren es jeweils 8,0% in entsprechenden Vierwochenzeiträumen. Berücksichtigten die Forscher um Kharbanda Alter der Mutter und andere bekannte Risikofaktoren, kamen sie auf ein nichtsignifikant um 2% erhöhtes Abortrisiko nach einer Impfung. Für Schwangere in der sechsten bis achten Woche ermittelten sie ein um 6% reduziertes Abortrisiko nach einer Impfung, für die übrigen Gestationswochen war es um 7–8% erhöht, in keinem Fall ergaben sich jedoch signifikante Unterschiede zu ungeimpften Frauen, ebenso wenig deuteten sich Differenzen beim Abortrisiko zwischen den beiden Impfstoffen an. Aus der Beobachtung, dass Schwangere mit und ohne Abort ähnlich häufig gegen Corona geimpft sind, schließen die Forscher um Kharbanda, dass die Impfung keinen nennenswerten Einfluss auf das Abortrisiko hat. Dies sei eine wichtige Information bei der Beratung Schwangerer“
Treffen Sie Ihre eigene Entscheidung!
Der Link führt zu der Orginalstudie, der im Bild markierten Studie 4.
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Covid-19-Impfrate bei Schwangeren mit und ohne Abort.
Bremer Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, fordert Impfpflicht für Schul- und KITA-Personal – Diskussion der Datenlage.
Sascha Karolin Aulepp ist Richterin, also durchaus rechtskundig,
aber liest sie auch die Studien, die dem Recht auf “ Mein Körper gehört mir“ die Wissenschaftlichkeit geben? Dennoch fordert Sie mit dem emotional stark verschränkten Wort der Solidarität, dass man die wissenschaftlichen Daten einfach ausblenden soll.
Liest sie auch die Studien, die anzeigen, dass in Deutschland bisher nicht ein einziges Kind unter 17 Jahren ohne schwere Grunderkrankung an oder mit Covid19 gestorben ist?
So sagt der STIKO-Vorsitzende Thomas Mertens, bezugnehmend auf diese Tatsache, hinsichtlich des politischen Imppfdrucks der Politik auch gegenüber Kindern am 30.09.2021 der Stuttgarter Zeitung: “ Der Impfdruck ist absurd“.
Ich zitiere aus dem anerkannten Arznei-Telegramm, in das ich schauen durfte:
Das aktuelle Arznei-Telegramm schreibt zu den Verwirrungen der Datenauswertungen der mRNA-Impfungen in Amerika, die die Grundlage der hiesigen Enscheidungen der Politiker sein mögen oder auch nicht:
„…Zum einen hat die US-amerikanische Arzneimittelbehörde
FDA1 im Rahmen der Ende August erteilten regulären Zulas-
sung der BioNTech-Vakzine ▼BNT162b2 (COMIRNATY) ab
einem Alter von 16 Jahren dazu eigene Analysen auf Basis von
Krankenversicherungsdaten durchgeführt. Dabei wird das Ri-
siko in der am stärksten gefährdeten Gruppe, 16 und 17 Jahre
alte männliche Jugendliche, auf 200 zusätzliche Erkrankungen
pro 1 Million (Mio.) Geimpfter (1 : 5.000) geschätzt.“…
In Israel waren es bisher Zahlen von 1:20.000!
„Anders als in anderen Altersgruppen sowie bei (jungen) Frauen soll
die Nutzen-Schaden-Abwägung, die die erwartete Verminde-
rung von COVID-19-assoziierten Hospitalisierungen und To-
desfällen in den Blick nimmt, bei ihnen unter bestimmten An-
nahmen (niedrige SARS-CoV-2-Inzidenz, etwas verringerte
Effektivität des Impfstoffs gegen die Delta-Variante) negativ
ausfallen.1 “
…
„Das von der FDA geschätzte Risiko von Peri- und Myokar-
ditis unter dem BioNTech-Impfstoff ist deutlich höher als die
von der US-amerikanischen Seuchenbehörde CDC im Juni für
die Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen männlichen Jugendli-
chen kommunizierte, auf Spontanmeldungen basierende Rate
von 66,7/1 Mio. Zweitimpfungen (1 : 15.000; a-t 2021; 52: 55-
6).3 In einer aktualisierten Analyse2 gibt die CDC Ende August
die Rate nur noch getrennt für 12- bis 15-Jährige und 16- bis
17-Jährige an. Zudem werden zum einen – ohne Begründung
– Berichte über alleinige Perikarditis (671 von insgesamt
2.574 Meldungen zu Peri-/Myokarditis [alle Altersgruppen])
ausgeschlossen und zum anderen – anders als in der früheren
Auswertung – nur von der Behörde überprüfte Meldungen be-
rücksichtigt, was wegen fehlender Bearbeitung zum Aus-
schluss von etwa einem Drittel aller Berichte führt, sodass die
Zahlen nur bedingt aussagekräftig sind. “
Die Verteilung der Viren erfolgt prozentual überwiegend von den Geimpften, denn die sind zum einen in der Mehrzahl und zum anderen werden sie nicht getestet, exprimieren aber dennoch die Viren auf den Schleimhäuten.
Bremen ist Deutschlandmeister bei den Covid-19-Impfungen und Spitzenreiter bei der Inzidenz – eine Fortsetzung dieser scheinbar logischen Reihe würde lauten: Noch mehr Impfung – noch mehr Inzidenz.
Dass das nicht so ist, wissen wir deshalb, weil Immunität und Erkrankung multifaktioriell bedingt sind und meine Newsletter bedienen diese Fragestellungen ausgiebig.
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Nicht nur die Darmflora, sondern auch die Besiedlung der Nasenschleimhaut beeinflusst unsere Immunität, also auch die Infektionsrate mit Corona- oder Grippeviren – es geht auch hier um die Diversität.
Der Einsatz von Antibiotika, zu denen auch Konservierngsmittel und somit auch Nasensprays mit Konservierungsmitteln gehören, schränken die Diversität der Besiedlung der Nasenschelimhaut ein.
„Als die Forscher die Mikrobiota von 27 Personen im Alter von 49 bis 78 Jahren untersuchten, die negativ auf das Virus reagierten, von 30 Personen, die positiv waren, aber keine Symptome aufwiesen, und von 27 Personen, die positiv waren und mäßige Symptome hatten, die keinen Krankenhausaufenthalt erforderten, zeigten sich unterschiedliche Muster, berichten sie in der Zeitschrift Diagnostics.
„Millionen von Menschen infizieren sich, und nur relativ wenige von ihnen entwickeln Symptome. Dies könnte einer der Gründe dafür sein“, sagt Dr. Ravindra Kolhe, Direktor des Georgia Esoteric and Molecular Laboratory (GEM Lab) des MCG, das mehr als 100.000 COVID-Tests durchgeführt hat.
Die signifikantesten Veränderungen gab es bei den symptomatischen Patienten, von denen etwa die Hälfte keine ausreichende Menge an Mikrobiota hatte, um eine Sequenzierung durchzuführen, sagt der korrespondierende Autor Fulzele.“
doi.org/10.3390/diagnostics11091622 |
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Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin |
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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Praxis Ritterhude
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