Gesundheitsnewsletter vom 01.01.2021 – Frohes Neues Jahr! – Neues zu Covid-19!

von | 1. Januar 2021

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 01.01.2021
Frohes Neues Jahr – lassen Sie uns das Beste daraus machen!
Haben Sie Vorsätze?

Was wäre, wenn Sie die Informationen zur Gesundheit bei sich umsetzen würden?

Was wäre, wenn wir im kommenden Jahr mehr Transparenz der Wissenschaft für die Entscheidung der Politiker bekämen?

 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

Covid-19 bestimmt leider auch diesen Newsletter!
Finden Sie den Link zur inhalativen Pockenimpfungsforschung?
Heute ohne Inhaltsverzeichnis – viele Themen gehen ineinander über.

 
 
 
Bis zum 18.12.2020, dem fünften Tag der Massenimpfungen in den USA, hatten sich insgesamt 112.807 Menschen registriert, wovon 3.150 über Nebenwirkungen berichteten, das sind ca. 2,9% oder 112.807/3150= 35,81, also jeder 36.te Impfling. Es handelt sich dabei um ***Nebenwirkungen im Sinne der Unfähigkeit die täglichen Aktvitäten zu verrichten, so waren die Impflinge arbeitsunfähig und nahmen ärztliche Hilfe in Anspruch.

Diese Daten werden mit einer Corona-APP erfasst.
Dieses wird in Deutschland in Bayern mit einer APP des Paul-Ehrlich-Institutes unter dem Namen SafeVac 2.0 durchgeführt.

Da wir mit Senioren in Seniorenheimen starten, werden Daten zur Einschränkung der Alltagsaktivitäten oder der Arbeitsfähigkeit nicht auftreten, denn die Senioren werden hier ja sowieso schon rundum betreut. Bewohner von Alten- und Pflegeheimen werden kaum die APP benutzen; zudem besitzen sie in seltenen Fällen ein Smartphone. Dennoch wird das Pflegepersonal hier die Veränderungen der Befindlichkeit dokumentieren.

Da wir hier ein anderes Schadenserstattungssystem als die USA haben, werden wir um gewissen impftypische Nebenwirkungen wahrscheinlich auch nicht so ein Aufheben machen. Dennoch werden alle Verdachtsfälle in der Europäischen Datenbank gesammelt und bewertet.

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Verschiedene Versionen der Aufklärungsbögen mit Informationen,
die die Entscheidung durchaus beeinflussen können. Transparenz?

Es liegen 13 Tage zwischen Druck der verschickten Aufklärungbögen und der aktuellen Version des RKI.
Diese sollen zumindest bei den Patienten mit einer Betreuung vom Betreuer gelesen und dann in der Regel zustimmend unterschrieben werden, ansonsten vom Impfling selbst. Nutzen die Senioren, die jetzt an der Reihe sind, die Internetrecherche?
Vorgesehen ist auch eine Unterschrift des Impfarztes, der ein Aufklärungsgespräch anbietet.
Dieses Angebot wird aber in der Version vom 22.12.2020 sicherlich häufiger in Anspruch genommen, als in der Version vom 09.12.2020.

Waren die Fälle der plötzlichen Gesichtslähmung zum 9.12.2020 noch nicht bekannt?

Gemäß dieser Quelle des Faktenchecks wohl doch:
Tatsächlich traten bei vier Proband*Innen jene Gesichtslähmungen während der Testphase des Covid-19-Impstoffes von Pfizer-BionTech auf. Jedoch sind diese Fälle laut der Nachrichtenagentur Reuters bisher noch nicht direkt auf den Impfstoff zurückzuführen. Als Beleg zieht sie eine Untersuchung der FDA, der amerikanischen Food and Drug Administration, heran.“

Es muss tatsächlich nicht an dieser Impfung liegen, es ist aber auch nicht ausgeschlossen. Es könnte auch bei jeder anderen Art von Impfung auftreten.

Hier ein Beispiel für die intranasale Grippeschutzimpfung, bei der das Risiko größer als bei der intramuskulären Variante ist. DOI: 10.1056/NEJMoa030595
Der Impfstoff Nasalflu wurde allerdings wieder vom Markt genommen.

Wie oft bei welchen Impfungen was auftritt, wurde bereits 2013 im „medical dialogue“ sehr gut aufgearbeitet und veröffentlicht!
Man kann hier auch sehen, wie sich die Infektions- und Todesraten im Verlauf der Impfungen verändert haben – eine Zusammenstellung, die in bei kurzem Zeitaufwand sehr viel Information vermittelt.

Dabei treten Lähmungen, meistens vorübergehender Art, am ehesten bei Lebendimpfungen, also aktuell Masern-Mumps-Röteln sowie Gelbfieber und sehr selten, man spricht tatsächlich von Einzelfällen, bei der Sechsfachimpfung der Kleinstkinder auf.

 
 
Dass es das SARS-COV-2 nicht gäbe, wird wiederholt behauptet.

Es gibt Challenge-Versuche bei Affen um deren Reinfektionsmöglichkeit zu testen und dazu muss das Virus angereichert werden. doi: doi.org/10.1101/2020.03.13.990226

Außerdem wurden bereits im Februar 2020 in Korea Infektionsversuche in Zellkulturen durchgeführt. Es ist nicht vorstellbar, dass das Virus nicht isoliert wurde.  doi: 10.3346/jkms.2020.35.e84

Aus obigem Artikel: alpha-ketoamide inhibitors 13b DOI: 10.1126/science.abb3405

Aus obigem Artikel zu den Pocken als Impfung gegen Covid-19. Hier forschen die Wissenschaftler der MHH an einer inhalativen Variante, die dann im Erfolgsfall auch einen Impfschutz auf den Atemwegen erzeugen wird.

Ein besonderes Programm der MHH – RESIST – Resolving Infection Susceptibility
Es lohnt sich den Film zu Ende zu schauen!

Die Universität in Toronto/Kanada bestätigt ebenfalls die Virusisolation.

Die University of Florida Emerging Pathogens Institute and the Office of the Dean, University of Florida College of Medicine konnten das Virus in Aerosolen aus einem COVID-19-Patientenzimmer isolieren.
doi: doi.org/10.1101/2020.08.03.20167395

Forscher des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Düsseldorf um Prof. Dr. Schaal und Prof. Dr. Adams konnten erfolgreich das SARS-Coronavirus Typ 2 aus Patientenabstrichen in Zellkultur isolieren.

Die Infektionszahlen steigen – sind es echte Infektionen?
Der momentane Goldstandard der Untersuchung ist die PCR. Sie weist intakte und nicht vermehrungsfähige Viren nach. Wenn man also ein positives Ergebnis hat, weiß man, das man Kontakt zu dem Virus hatte, es sagt aber nicht aus, ob man infiziert ist und erkranken wird – das wird sich übrigens trotz Impfung nicht ändern, wie im Interview mit Prof. Dr. König auch berichtet. Die Verteilung von nicht vermehrungsfähigen Virenbruchstücken ist ungefährlich und damit kein Grund für irgendwelche Einschränkungen. Der Nachweis der Infektiösität gelingt einzig über die Vermehrung der gefundenen Viren in Zellkulturen. Das wird von Anfang an nicht gemacht. Die Annahme, dass hohe Viruszahlen bei wenigen Replikationszyklen ((CT-Werte) auf einer aktiven Infektion beruhen, ist allerdings zulässig.

Von Leichen geht übrigens keine erhöhte Infektionsgefahr aus, schreibt die Ärztezeitung.

Sie erkennen, dass die Anzahl der gemeldeten Intensivbetten zum 1. Mai stark erhöht und im Verlauf kontinuierlich verringert wurde und dass die Anzahl der belegten Intensivbetten über die Monate, also auch unter derer mit einem positiven PCR-Test auf SARS-Cov-2, aber nicht zwingend daran erkrankten Patienten, stabil geblieben ist. Dennoch ist die Anzahl der mit Covid-19 kontaktierten Patienten eindeutig ansteigend.
Quelle: www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Da über die Zeit die Summe aller Erkrankten und Verstorbenen steigt und die Anzahl der Genesenen hinterherhinkt, lohnt sich der Blick auf die Gesamtsterblichkeit in Deutschland über die Jahre. Hier sieht man, dass die PCR-Test-Kurve mit der Sterblichkeitsrate übereinstimmt. Das die Gesamtsterblichkeit über das Jahr nicht erhöht ist, dürfte dem veränderten und vorsichtigerem Lifestyle mit weniger Feinstaubbelastung und der Möglichkeit sich zu infizieren, zugeschrieben werden.
Quellen:
www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Todesrate+an+Covid19

www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/_Grafik/_Interaktiv/woechentliche-sterbefallzahlen-jahre.html?nn=209016

 
 
Wie erfolgt normalerweise eine Virusreplikation und was kann man tun?

Prof. Dr. Theo Dingermann ist Chefredakteur der Pharmazeutischen Zeitung und hat darüber einen Online-Vortrag veröffentlicht.

Ihre Fragen beziehen sich allerdings im Schwerpunkt auf die mRNA-Impfung.

Eine der wichtigsten Fragen, wann nämlich der Körper aufhören wird, diese Proteine nachzubilden und Immunreaktionen auszulösen und damit ggf. Überreaktionen des Immunsystems zu erzeugen, kann ich auch heute nicht beantworten, denn auch ich habe damit keine Erfahrung.

Vorhandenes Basiswissen:
Es gilt auch als ausgeschlossen, dass die mRNA-Information in die DNA überschrieben wird, da die dafür notwendigen Enzyme, die Reverse Transkriptase und Integrase in den menschlichen Zellen fehlen.

Wie wurde das Wirkprinzip der Studie ermittelt?

Die Studien mit dem mRNA-Impfstoff wurden an Zellkulturen durchgeführt, um zu überprüfen, ob die gewünschte Expression des Spike-Proteins an der Oberfläche der Zelle nach dessen Beimpfung mit dem Impfstoff auch statfindet. Das ließ sich belegen.

Kritiker bemängeln zu Recht, dass es keine veröffentlichten Daten dazu gibt, ob eine intramuskuläre Impfung mit einem mRNA-Impfstoff, der durch Nanopartikel geschützt wird, welche aber durch Proteasen schnell abgebaut werden, die Zielstruktur der Lunge überhaupt errreicht, um dort das in Zellkulturen erfaßte Wirkprinzip auch zu erzeugen.

Nicht untersucht wurde die Frage, ob die Impfung auch vor einer asymptomatischen Infektion schützt und ob die Impfung eine Übertragung des Erregers auf andere Personen verhindert.

Tierschützer werden erfreut sein – nach den im Netz zu findenden Daten gab es nur vier Affen, die für SARS-Cov-2-Studien leiden mussten. Siehe dazu die Studie zu dem Challenge-Versuch bei Affen.

Das heißt im Umkehrschluss, dass dieser Impfstoff vor Verimpfung nicht am Tier getestet wurde.

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Wie funktionieren die verschiedenen Impfungen und welche Risiken und Vorteile gibt es?

Mit abgeschwächten Viren gibt es eine jahrzehntelange Erfahrung. Das chinesische Gesundheitssystem nutzt diese Erkenntnis für sein Impfprogramm gegen Covid-19.
DOI:https://doi.org/10.1016/S1473-3099(20)30843-4
Auch Indonesien greift darauf zurück.

Virale Vektorimpfstoffe erzeugen starke CD8-T-Zellantworten, über die Prof. Dr. König in unserem Video auch gesprochen hat.
Virale Impfvektoren sind im Allgemeinen so aufgebaut, dass sie nicht ins Genom der Zielzelle integriert werden, so dass das Risiko einer Insertionsmutagenese bei so einer Impfung minimiert wird.
Diese Zellen vermehren sich nur für eine gewisse Zeit im Impfling, bis dass das Immunsystem sie erkennt, den Prozess kontrolliert und die Zelle eliminiert. Das reicht aber aus, um eine ausreichende Impfantwort zu erzeugen und Antikörper und Gedächtniszellen zu bilden.
Probleme könnte es allerdings bei der Antikörper- und/oder spezifischen Immunantwort geben, die die Impfsicherheit beeinträchtigt. Daran forscht man noch.

Doch nun wurde am 30.12.2020 in England der Vektorimpfstoff mit dem Vektor ChAdOx-Adenovirus zugelassen.

Aufgrund von Lieferschwierigkeiten wird die zweite Impfung nicht nach vier, sondern nach 12 Wochen erfolgen.
Das ist grundsätzlich nicht schlimm, da es wohl dennoch zu einer Impfreaktion kommen wird – erforscht ist es aber nicht – lesen Sie die Kommentare der Fachleute:
Panne:

www.pharmazeutische-zeitung.de/schutzwirkung-bis-zu-90-prozent-mit-vektorimpfstoff-122009/
30.12.2020
www.pharmazeutische-zeitung.de/ueberraschende-entscheidung-in-grossbritannien-122768/?utm_source=E-Mail&utm_medium=Newsletter&utm_campaign=TDT-30-12-2020

 

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Was kann man selbst tun?

Es gilt das Immunsystem zu optimieren. Betrachtet man die schlimmen Krankenhausfälle, dann stechen die gravierenden Vitalstoffmängel bei Vitamin C und D ins Auge.

Hier ein sehr guter Artikel zu Vitamin C, welches eine Halbwertszeit von nur 3 Stunden hat. In dem deutschsprachigen Artikel wird auch auf die Wichtigkeit des Redoxpartners Vitamin E eingegangen. Sie erfahren etwas über die Funktion als Kofaktor und hinsichtlich des Immunsystems.. German. doi: 10.1007/s41975-020-00155-y

Bei ARDS (akutes Lungenversagen) unter SARS-COV-2-Infekt lagen die Messwerte für Vitamin C im Bereich der unteren Nachweisgrenze!
DOI: doi.org/10.1186/s13054-020-03249-y
Vitamin C—An Adjunctive Therapy for Respiratory Infection, Sepsis and COVID-19
doi.org/10.3390/nu12123760

Vitamin D-Versorgung kann Sterberisiko bei Covid-19 mitbestimmen.
Quelle: Universität Hohenheim

Es scheint einen Zusammenhang zwischen dem Vitamin-D-Spiegel und sowohl der Anzahl der Covid-19-Erkrankungen als auch der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 zu geben. doi: 10.1007/s40520-020-01570-8

Zum Thema Vitamin D und Covid19 gibt es auch ein Video von mir.

Ähnliches zu Vitamin D weiß man über die Tuberkulose.
doi: 10.3201/eid1605.091693

Schon in dem Roman „Der Zauberberg“ von Thomas Mann geht es um die Vitamin-D-Bildung in der Sonne bei TB-Erkrankten.

Gute Vitamin-D-Spiegel bewirken eine Verminderung der Bildung proentzündlicher Botenstoffe. DOI: 10.1055/s-0035-1552694.

Wegen der unterschiedlichen Halbwertszeiten der Vitamin-D-Metabolite im Blut, sollte es täglich gemäß des laborchemisch ermittelten individuellen Bedarfs ergänzt werden. DOI: 10.1210/jc.2013-2653

Es wird auch ein erheblicher Mangel an Vitamin B3 vermutet, was ich aus meinem Klientel nur dick unterstreichen kann! Suchbegriff Vitamin B3 bei Dr. Wiechert  bzw. Nicotinamid.

Das folgende Bild zeigt den Einfluß der proentzündlichen Interleukine.

Mit der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger erzielt man einen regulativen Effekt auf diese Interleukine. Dazu bietet sich eine Therapie an, bevor man schwer erkrankt ist, denn in den Krankenhäusern wird dieses Therapie nicht angeboten. Dort greift man als Feuerwehr symptomatisch ein und unterdrückt mit teuren Einzelsubstanzen einzelne Ziel-Botenstoffe.

Die ACRS-Therapie, die im Allgemeinen bei lokalen Prozessen, z.B. in Gelenken oder bei schwerer Akne, angewendet wird, erhöht die IL-1-Rezeptorantagonisten.

Die Aufzählungen sind nicht erschöpfend. Will man sein Immunsystem optimieren, stehen noch viele weitere, insbesondere auch mitochondriale Mikronährstoffe auf dem Laborauftragsbogen. Labor und auch die Interpretation der Werte für eine individuelle Therapie sind preiswert, es geht um die Gesundheit, aber nicht billig. Würde man die Kosten betriebswirtschaftlich gegen die Kosten des Lockdown rechnen, wären es Peanuts.

 

Das habe ich auf Linkedin gefunden und wissenschaftliche Transparenz ist notwendig, damit so etwas gar nicht nötig wird!
 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
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