Spikes-Nachweis im Plasma und in den Immunzellen – Was nun? – Therapieoption?
Spikes persistieren und schränken die Durchblutung (Personen mit COVID-19-Impfung hatten 2 Jahre nach der Impfung ein höheres Risiko für alle Formen des retinalen Gefäßverschlusses mit einer Gesamt-Hazard-Ratio von 2,19 (95 % Konfidenzintervall 2,00–2,39 – DOI: doi.org/10.1038/s41541-023-00661-7)., Zell- und Mitochondrienfunktion (doi: 10.3389/fmicb.2021.780768) ein. Im Hirn führen die Spikes zu morphologischen Veränderungen im Putamen und Thalamus und stehen damit in direkter Korrelation zum Ausmaß von Befindlichkeitsscores. DOI: doi.org/10.1016/j.eclinm.2023.101874
Nachdem nicht nur in der Literatur die Persistenz der Spikes in den Monozyten (doi.org/10.3389/fimmu.2021.746021) und Makrophagen beschrieben wird, sondern dieses nun auch für jederman durch das Einschicken von Blut ins Labor nachzuweisen möglich ist, hatte ich bei mehreren Patienten auffällige Befunde und stand nun vor der Frage, was man denn tun könne.
Bei ME/CFS-PostCoV-Patienten hatte ich schon wiederholt Chelattherapien gemacht, um neben der Ausleitung toxischer Metalle auch das Potential der Gefäßerweiterung und verbesserten Mikrodurchblutung zu nutzen. Es waren durchweg tendenziell positive Rückmeldungen, aber das Ergebnis war nicht bei allen Chelatoren gleich.
Der Einsatz von EDTA, wozu es ja eine Multicenterstudie in USA und Kanada – „Design und Methodik der Studie zur Bewertung der Chelat-Therapie (TACT)“ doi: 10.1016/j.ahj.2011.10.002) bezüglich der Redukton von Herzkreislaufereignissen gibt, ist fester Bestandteil meiner Therapiekonzepte.
Bei einigen Patienten traten überraschend gute und anhaltende Effekte ein, dieses auch bei Kindern. Hierbei handelt es sich nicht um DMPS, DMSA oder EDTA.
In Betrachtung meiner Erfahrungen konnte ich zusammen mit einer betroffenen Patientin die Entscheidung fällen, dass wir die Spikes unmittelbar vor und direkt nach einer Chelierung messen.
Diesen Casereport möchte ich hier nun vorstellen. Weitere Fälle müssen folgen, sollen aber aufzeigen, welcher Weg möglicherweise ein Option ist. In dem Video bekommen Sie als eine Sprachnachricht vermittelt, wie die Patientin das Ergebnis beschreibt.
Hier noch die Besonderheiten dieses Falls:
ME/CFS seit Jahren mit der Fähigkeit der zwischenzeitigen Restitution.
In einer ME/CFS-Phase dann die Erkrankung an Corona, ungeimpft.
Nachweis der agAAK gegen die GCPR und Nachweis einiger Mängel mitochondrialer Mikronährstoffe.
Wegen der agonistischen Auto-AK gegen die G-Proteingekoppelten Rezeptoren dann Einsatz der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger in niedrigster Dosis und vorsichtigster Steigerung mit kurzen Serien seit Dezember 2022 mit dem Ziel der Reduktion der Autoimmunnaktivität und weiterer Effekte der Durchblutung, der Zytokinstatusmodulation, der Leberentgiftung, der mitochondrialen Regeneration – Einsatz der PRMs nebst Algenöl und Ausgleich der Mängel der mitochondrialen Mikronährstoffe.
In einer PEM (Post Exertional Malaise) erfolgte die Suche nach ME/CFS-auslösenden intrazellulären Mikroorganismen mittels PCR mit unauffälligem Ergebnis.
Dann Nachweis der Spikes in den Immunzellen bei negativem Antigenabstrich oral und nasal und auch negativem Ergebnis im Stuhl, um eine kürzliche Infektion auszuschließen.
Dann der Entschluss zu diesem Therapieversuch mit erstaunlichem Ergebnis, das ich in Zukunft mit Literaturstellen genauer diskutieren werde.
Unter diesem Link finden Sie weitere Informationen zu dem Nachweis der Spikes .
Hier finden Sie mehr Informationen zu den Pro Resolving Mediatoren.
Hier finden Sie mehr Informationen zu der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger.
Hier finden Sie mehr Informationen zur Chelattherapie, die über vier Stunden geht und aufwendiger ist, als es von den Chelat-Gesellschaften propagiert wird, weil es mir wichtig ist, hier besonders vorsichtig vorzugehen.
Hier ein Casereport mit Quecksilber und Konzentrationsstörung.
Hier finden Sie einen Case-Report mit Blei. . Hier ein Beispiel zur Amalgamsanierung mit Chelierungsbegleitung. |