Wie ist der aktuelle Stand zu Covid19 = SARS-COV-2?
Das Video ist am 18.03.2020 entstanden, die Aktualität kann es also überholen.
Die im deutschen Fernsehen bekanntesten Virologen, die Professoren Dorsten und Schmidt-Chanasid, werden Sie nun sicherlich alle kennen und mehrfach gehört haben. Herr Schmidt-Chanasid wirkt auf mich noch ein wenig gemäßigt und bodenständig, Prof. Kluge und Prof. Drosten dramatisieren die Sichtweise etwas mehr. Wirklich wissen, wird man es erst am Ende.
Angeblich sollen Mitte Juni 10.000.000 Menschen in Deutschland infiziert sein. Alle drei Tage verdoppeln sich die Ansteckungszahlen, dann wären wir am 24. Juni damit fertig; rechnerisch schon früher, denn die vorher Infizierten müssen wir ja schon wieder abziehen.
Mitte Juni=
15. Juni = 10.000.000 Infektionen
18. Juni = 20.000.000 Infektionen
21. Juni = 40.000.000 Infektionen
24. Juni = 80.000.000 jetzt muss jeder einmal infiziert gewesen sein.
Die Dramatik in der Kurve liegt in dem plötzlichen Anfall besonders gefährderter Menschen, für die es dann nicht genügend Beatmungsplätze geben würde.
Verläuft das in Asien gerade anders oder bekommen wir nur falsche Informationen?
Um diese Statistik zu bedienen, bedarf es der regelmäßigen Messung. Die Limitierung der Testsets limitiert die Kontrollen und somit hat diese Erhebung eine riesige Unschärfe in der Dunkelziffer.
Wir sehen nur das, wonach wir suchen. Das betrifft die Labordiagnostik meiner Patienten nicht anders, denn es schaut kaum ein anderer Arzt nach den Mitochondrienfunktionen und mitochondrialen Mikronährstoffen. Ohne Mitochondrienfunktion geht im Körper nichts, auch keine Immunfunktion. Die aktuellen Blitzgenehmigungen für Studien zu Chloroquin, Kaleta und Remdisivir berücksichtigen diesen Aspekt nicht.
Das bekannte Wissen zur Stärkung des Immunsystems wird wieder einmal nicht kommuniziert, könnte dann doch jeder eine angeleitete Verantwortung auch dafür übernehmen – sogenannte Gesundheitserziehung; siehe dazu den letzen Artikel in diesem Newsletter.
Warum merkt in einer Partnerschaft der eine nichts und der andere hat eine Lungenentzündung?
Diese Frage kann man aus der Ferne nicht beantworten, aber es könnte schon ein unterscheidliches Ess- und Vitalstoffergänzungs-Verhalten sein, es könnte die Psyche sein, also ängstlich oder zuversichtlich, gleichgültig oder sorgsam, gute Work-Life-Balance oder nahezu ausgebrannt etc.
An dieser Stelle kann man erneut die These stellen, dass man nur sieht, was man kennt oder wonach man sucht.
Angeblich haben wir ja keine immunologische Erfahrung mit dem Coronavirus und eine langjährige Erfahrung mit dem Grippevirus. Daher würden wir die Grippe besser vertragen. Die Grippe zeichnet sich in Ihrer Dramatik, abgesehen von der Aktivität des Immunsystems des Wirtes, also des Infizierten, dadurch aus, dass das Grippevirus eine Antigendrift durchmacht. Es sieht jedes Jahr anders aus und daher verändert sich jedes Jahr der Impfstoff. Je genauer Antigendrift und Impfstoff übereinstimmen, um so wahrscheinlicher ist ein positiver Impfeffekt. Es wird aber bei weitem nicht jeder geimpft.
Es besteht schon seit Jahren die Möglichkeit, dass man mit einem Abstrich ein Antigen nachweisen kann. Für die Grippe gibt dazu sowohl Schnelltests für die hausärztliche Praxis, als auch den noch genaueren PCR-Test, wie er jetzt für SARS-COV-2 verwendet wird.
Um eine verlässliche Statistik zu führen, müsste jeder Grippeverdächtige mit diesem Test untersucht worden sein. Erinnern Sie sich in der Vergangenheit daran, dass Ihnen das angeboten wurde? Das sind sicherlich nur wenige und die meisten waren Privatpatienten. Wie Sie unten an dem PCR-Resp.-Testverfahren sehen, das es schon seit mindestens fünf Jahren in dieser Form gibt, werden Coronaviren als gängige Krankheitserregen mitgetestet und ich hatte dieses Jahr auch schon einen positiven Fall aus dieser Gruppe.
Mit dem PCR-Multiplex Respiratorisch, für 194,37 €, nach Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und für 147,46 € für SARS-COV-2 nach GOÄ wäre das entsprechend der Kapazitäten jederzeit möglich.
Der PCR Repiratorisch enthält den Nachweis für:
Influenza A
Influenza B
Influenza A H1
Influenza AH1N1
Influenza A H3
Parainfluenza 1 bis 4
Dazu schreibt das Niedersächsische Gesundheitsamt:
Die Erreger der Influenza, der echten Virusgrippe, sind Influenzaviren, ca. 100nm große RNA-Viren, die zur Familie der Orthomyxoviren gehören. Die Influenzaviren werden in drei Typen eingeteilt, Influenza A-, B- und C–Viren, die durch ein spezifisches Ribonukleoprotein (RNP) innerhalb der Virushülle gekennzeichnet werden.
Viren des Typs B und C sind nur für den Menschen pathogen, während Influenza A auch verschiedene Säugetiere und Vögel infizieren kann. Influenza C führt beim Menschen auch zu Infektionen und Erkrankungen, die in der Regel allerdings wesentlich leichter verlaufen als bei der Influenza A und B.
Coronavirus NL63 das wir schon seit 2006 kennen und jährlich testen könnten
Coronavirus OC43, erzeugt leichte Erkältungsbeschwerden
Coronavirus229E, gibt es schon seit 1989
CoronavirusHKU1, kennen wir schon seit 2006
Humanes Metapneumovirus A und B
Rhinovirus
RSV A und B
Enterovirus
Bocavirus
Adenovirus
und Bakterien, wie:
Mycolasma pneumoniae
Legionella pneumophila
Bordetella pertussis
Bordetella parapertussis
Chlamydia pneumoniae führt auch zu Gefäßverkalkung
Streptococcus pneumoniae (Pneumokokken), ist besonders für Kleinkinder gefährlich
Haemophilus influenzae
Wenn Sie die verlinkten Krankheitserregen anklicken, bekommen Sie eine Ahnung, was Sie in der Vergangenheit schon alles überlebt haben könnten, denn immer dann, wenn Sie mit Erkrankungen der oberen oder unteren Atemwege zum Arzt gegangen sind, hätte man so einen Test machen können, der bei den privat Versicherten auch von der Kasse übernommen worden wäre.
Ja, das kostet Geld. Gegen das, was wir jetzt an Geld verbrennen, sind das die sogenannten Peanuts..
Nächste Woche werde ich innerhalb von 10 Minuten ermitteln können, ob ein Virusinfekt vorliegt. (Es kommen fünf Muster und dann bestelle ich vermutlich) Eine klassische Erkältung und ein bakterieller Infekt schlagen dann nicht an. Der Test wird aber auch erst dann positiv, wenn die Erkrankung schon richtig im Gange ist.
Er hilft immens, um zusammen mit CRP und dem großen Blutbild darüber zu entscheiden, ob eine antibiotische Behandlung sinnvoll ist oder nicht.
Das Ergebnis gibt auch eine weitere Entscheidungshilfe, ob man nicht doch noch einen PCR-Abstrich machen sollte. |