Ein Mangel geht aber auch einher mit einem deutlich vergrößerten Krebsrisiko, vor allem für Dickdarmkrebs, mit einem Risiko für Diabetes melltus Typ 1, mit einem höheren Risiko für Herzschwäche, für Altersdemenz (Schwachsinnigkeit) und wie heute in der medizinischen Fachpresse veröffentlicht, auch für Bluthochdruck. Vitamin D hat einen Isoprenoidschwanz der ihm eine lichtquantenmodulierende und informationszwischenspeichernde Funktion zukommen läßt. So kontrolliert es den letzten noch sauerstoffabhängigen Schritt vor der anaeroben Zellteilung.
Der Körper kann dieses Hormon selbst bilden, dazu wird aber auch Sonne benötigt. Die Halbwertszeit liegt bei 18 Stunden, daher wird empfohlen, nicht das aktivierte 1,25 OH-D3, sondern das mit der Nahrung zugeführte 25-OH-D3 als Verlaufsparameter zu nehmen.
Da jeder unterschiedlich gut resorbiert und speichert, sollte hier eine labordokumentierte individuelle Dosierung oder Ernährungsempfehlung gegeben werden. Natürlich kommt 25OH-D3 einigermaßen nennenswert in Lachs, Aal, Dorschleber, Lebertran, Avocado, Pilzen, Eigelb vor. Die Mengen, die bei einem Mangel allerdings gegesen werden müssen, um diesen auszugleichen, sind nur bei den gut resorbierenden Menschen vertretbar. Alle anderen müssen sich mit Konzentraten in den Normbereich anheben lassen und können dann vielleicht durch entsprechende Ernährung auch dort bleiben.
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