Die
KORA-Studie wies über
ein Zeitfenster von neun Jahren nach, dass das Risiko an dieser Beeinträchtigung der Herzregulation zu sterben, sich um 58 Prozent erhöhte. Somit sollte im Rahmen einer
Vorsorgeuntersuchung nicht nur nach dem
Blutzucker und
Langzeitblutzucker, sondern auch nach der
Insulinrezeptorresistenz geschaut werden. Beeinträchtigungen lassen sich durch
Ernährungumstellung, Gewichtsreduktion, Steigerung der Alltagsaktivität, D-Galaktose, Curcumin, Ingwer, Resveratrol und Medikamente erzielen. Eine weitere Reduktion der stillen Entzündung, der
silent inflammation, kann zusätzlich mit den
polyphenolstabilsierten Omega-3-Fettsäuren und der
Oxyvenierung erreicht werden. Die Bildung von freien Radikalen, den
Advanced Glysation Products, läßt sich mit dem Provitamin B1, dem
Benfothiamin, vermindern.Die Untersuchung einer
Beeinträchtigung des autonomen vegetativen Nervensystems kann unkompliziert anhand der
Herzratenvarianzermittlung mit der
VNS-Analyse erfolgen. Liegt eine Unbeeinflussbarkeit durch die
Atemübungen vor, so ist von einer anderen Ursache als der Psyche, für diese
eingeschränkte Modulationsbreite auszugehen. Die erhöhten Blutzuckerwerte sind dafür eine mögliche Ursache.
Sofern die Herzratenvarianz beeinflussbar ist, liegt die Ursache oft im
chronischen Stresslevel, den man beeinflussen kann.
Wie gefährlich so ein Stress ist, lässt sich schon allein an der Zunahme der
Notarzteinsätze für Herzkreislaufereignisse bei der emotionalen Stresssituation der Fußballweltmeisterschaft ablesen, bei der der Zusacheuer selbst ja vom Erfolg oder Mißerfolg der Mannschaft nicht direkt betroffen ist.