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Bekannt ist aber, dass eine Serokonversion, also der Nachweis, dass eine Infektion stattgefunden hat, spätestens am 57. Tag nach einem Zeckenbiss abschliessend beurteilt werden kann.
Wer an der Zeckenstudie teilnimmt, nimmt auch an einer solchen Überprüfung teil. Dieses ist für den Teilnehmer kostenfrei.
Prävention ist natürlich die beste Lösung. Die Baden-Württemberg-Stiftung versteht hierunter eine landwirtschaftliche Maßnahme, bietet aber auch den kostenlosen Bezug einer Zeckenkarte an, mit der man eine Zecke, die gebissen hat, von der Haut lösen kann. Dieser Karte ist auch ein Beschreibung zur Handhabung beigelegt
Anders als die Borrelien, die erst verzögert in die Bissstelle und dann auch erst Tage später ins Blut übergehen, erreichen die Viren der Frühsommermeningoencephalitis (FSME) sofort, also binnen Stunden, ihr Ziel. Dagegen kann man sich impfen. Wer also in Gebiete reisen könnte, in denen die Zecken mit FSME infiziert sein könnten, sollte sich alsbald impfen lassen.
Nach einem Stich mit einer FSME-infizierten Zecke bleibt fast nur noch schicksalshaftes Abwarten bezüglich des Verlaufs übrig, mit dann nur noch sympromatischer Therapie, unter Umständen auf der intensivstation. Gut wenn man dann den Impfschutz hat !
Diese Impfung bieten wir in unserer Praxis an.
Wer hier in Bremen und umzu frisch von einer Zecke gebissen wurde, hat eine gut dreißigprozentige Wahrscheinlichkeit, dass diese mit einer Borrelie infiziert war.
Sprechen Sie ruhig auf den AB, wir hören die Meldungen regelmäßig ab.
0421-3967818