Ursache, intrinsisches oder extrinsisches Asthma, Obstruktion, COPD, Restriktion, Emphysem, Gasaustauschfläche, Pneumothorax, Flußvolumenkurve, Wirksamkeit der Therapie, mobiles Gerät, Diagnose im Notfall, beim Hausbesuch, Dokumentation, Stresssituationen, exercise induced asthma, Sportmedizin, allergisches AsthmaDie Lungenfunktionsuntersuchung dient dazu herauszufinden, ob die Einschränkungen der Leistungsfähigkeit, die mit Luftnot einhergehen, von der Lunge herrühren. Als Ursache kommen das intrinsische oder extrinsische Asthma, mit der Obstruktion, also dem Gefühl, die Luft nicht wieder loszuwerden,
das Emphysem mit dem Platzen der Lungenbläschen und damit mit dem Verlust von Gasaustauschfläche und der Gefahr des-Pneumothorax, also dem Zusammenschnurren der Lunge,
der Restriktion, also der verminderten Entfaltungsfähigkeit der Lunge in Frage.
Durch die Flußvolumenkurve kann man hier sehr schnell zur Diagnose kommen. Genauso kann der Erfolg oder Nichterfolg der Therapie dokumentiert werden, so dass gegebenfalls bereits nach 20 Minuten eine Aussage zur Wirksamkeit der Therapie gemacht werden kann.
Das mobile Gerät unserer Praxis erlaubt auch die Diagnose im Notfall, also auch beim Hausbesuch. Hilfreich ist es auch in der Dokumentation psychischer oder organischer Ursachen der Atemnot. Dieses kann in Stressstuationen zu Hause aber auch nach sportlicher Belastung als exercise induced asthma, also in der Sportmedizin von Bedeutung sein.
Für die Therapieoptimierung verordne ich gerne ein Peak-Flow-Meter, welches morgens nach dem Erwachen als erste Maßnahme auf der Bettkante über den Atemspitzenstoss informiert. Dieser wird bereits schlechter, bevor man subjektiv eine Verschlechterung des Atemflusses bemerkt. So kann man durch vorher abgesprochene Medikamentendosisanpassung eine Verschlimmerung verhindern und die Lebensqualität erhöhen. Wenn die Werte protokolliert werden, könne Sie wertvolle Hinweise für die Beratung beim nächsten Arztbesuch geben
Die Wechselwirkung zwischen Antibiotika und der mitochondrialen Funktion – Minocyclin und Gyrasehemmer.
Mitochondriale Dysfunktionen werden zunehmend erforscht. Bis Sie in den Leitlinien ankommen, wird es noch Jahre dauern. Dennoch lassen sich diese Erkenntnisse schon jetzt für die personalisierte Individualmedizin nutzen, um vorausschauend Schäden zu vermeiden oder zu versuchen die Schäden zu korrigieren.Der Schwerpunkt des Artikels liegt auf dem Antibiotikum Minocyclin und der Gruppe der Gyrasehemmer und Fluorchinolone, also den Antibiotika wie Ciprofloxacin, Moxifloxacin, Levofloxacin, Oxacillin, Norfloxacin, Enoxacin.Untersuchungen zur mitochondrialen Funktionalität können am Institut MMD, das der Otto von Guericke-Universität angeliedert ist, durchgeführt werden. Wissenschaftlich verantwortlich für diese Untersuchungen ist Frau Prof. Dr. B. König.