Weitere Unterteilungen erfolgen in humoral, also nicht in der Lage zu sein aktiv an den Ort der Immunabwehr zu gelangen
und zellulär, also B-Lymphozyten, die Antikörper (Impfung) gegen gezielte Antigene (Fremdkörper) produzieren
und T-Lymphozyten, die selbst Zellen abtöten, aktiv an den Ort des Geschehens gelangen können, aber auch andere Zellen regulieren können.
Dieses System lässt sich laborchemisch untersuchen und therapeutisch modulieren.
Dieses lässt sich
an Absolut- und Relativzahlen der Bestandteile des Immunsystems als Verhältniswert (Ratio) feststellen,
anhand von Interleukinen (Botenstoffen) in seiner Aktivität messen
und anhand von Stimulationstests in seiner Beeinflussbarkeit
laborchemisch vortesten
und später dann als Kontrolluntersuchung während der Therapie überprüfen.
Eine sehr gute Beschreibung dieses Immunsystems findet man unter dem Stichwort: "Wikepedia – Immunsystem".
Von Bedeutung ist diese Untersuchung bei Autoimmunerkrankungen, Krebserkrankungen, Immunschwäche, Allergien, Schizophrenie etc.