Fieber ist Freund des Arztes

von | 18. Januar 2014 | Publikationen

Fieber ist Freund des Arztes oder wer öfter mal fiebert, hat seltener Krebs.

In traditionellen Kulturen wurde Fieber schon immer respektiert und verstanden. Die meisten Menschen wussten, dass das Fieber steigen und anschließend wieder sinken würde, ähnlich einer Welle, die auf das Festland trifft. Unsere heutige Gesellschaft hingegen versucht, das Fieber umgehend mit fiebersenkenden Mitteln zu unterdrücken.
Fieber stimuliert das Immunsystem.

Das Immunsystem reagiert damit, eine Infektion abzuwehren und den Körper zu stärken. Mikroorganismen können nur unter bestimmten Temperaturbedingungen überleben.
Fieber beginnt definitionsgemäß bei einer oral gemessenen Temperatur von mehr als 38 Grad. Bei 38,3 Grad können die meisten Bakterien nicht überleben, bei 38,9 Grad können sich Viren nicht mehr vermehren und im Körper verbreiten. Fieber sind normalerweise selbstbegrenzend und von kurzer Dauer. Gefährlich werden sie erst, wenn die Temperatur über 40 Grad steigt.
Wann ist Fieber gefährlich?
Sie sollten immer, wenn das Fieber über 39,4 Grad steigt oder wenn es länger als vier Tage anhält, unbedingt Ihren naturheilkundigen Arzt konsultieren. Wenn das Fieber großes Unwohlsein, Atembeschwerden oder Krämpfe hervorruft, muss die Notaufnahme aufgesucht werden.
Was kann man natürlicherweise tun ?
Man sollte sehr viel sauberes Wasser trinken und Elektrolyte wie frisch gepresste Zitrone zu sich nehmen. Das stärkt den Körper, denn dieser verbraucht Flüssigkeiten und Elektrolyte sehr schnell bei dem Versuch, die infektiösen Organismen loszuwerden. Wenn die Temperatur auf über 40 Grad steigt, kann ein Eisbad helfen, sie ein wenig zu senken, damit lebenswichtige Organe keinen Schaden nehmen.
Lesen Sie den ganzen Text mit den Quellenangaben.

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