In der Ernährungsmedizin geht es zum einen um die Prävention von Erkrankungen, zum anderen aber auch um deren Behandlung.Zu den Erkrankungsindikationen gehören:- Unterernährung- Adipositas, also Übergewicht- Tumorerkrankungen- Nierenerkrankungen- Lebererkrankungen- Blutzuckererkrankung- Rheumatische Erkrankungen, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates- Herz-Kreislauferkrankungen, Infarkte und deren Gefahren, Bluthochdruck- Obstipation, also Verstopfung- Ernährungspläne bei Allergien, speziell Nahrungsmittel- aber auch Kreuzallergien zu Pollen- Parenterale Ernährung, also per Sonde oder in die Blutbahn- Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen- Erkrankungen des Verdauungstraktes wie chronische Darmentzündungen, Reflux, Gastritis, Resorptionsstörung, verkürzte Darmabschnitte,- Essstörungen- Stoffwechselerkrankungen- Zoeliakie, einheimische Sprue ud deren auf Sensibilisierung beruhenden Unterformen, nur 3 % der Erkrankten entwickeln das Vollbild der Sprue- Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten- Beratung zur Nahrungsergänzung für bestimmte Lebensabschnitte (Schwangerschaft, Adoleszenz, Senioren etc.) oder Tätigkeiten wie SportDas diagnostische Vorgehenstellt sich zunächst in einer ausführlichen Befragung und Protokollierung des Gegessenen und der Beschwerden dar.
Dazu werden Hilfestellungen gegeben. Ergänzend werden die vorhandenen Befunde ausgewertet und vervollständigt.
Mit der Diagnose wird ein therapeutisches Konzept erarbeitet, welches an der Ursache ansetzt und eine Chance zur Regeneration gibt
oder zu einem erträglichen Leben mit der Erkrankung führen soll.