Eine frühe Antibiose kann dazu führen,
dass eine sogenannte Serokoversion, also
die Entwicklung von Antikörpern gegen Borrelien, ausbleibt.
Forschungen an Mäusen und
Rhesusaffen zeigen,
dass dafür, also die fehlende Serokonversion,
gar nicht unbedingt eine Antibiose notwendig ist.
Bei den Affen bleiben die Antikörper trotz des Nachweises vermehrungsfähiger Borrelien
in 20 % der Fälle aus, bei der chronischen Neuroborreliose, dem Bannwarth-Syndrom, sind es
beim Menschen etwa 9%. Abweichend von der Lehrmeinung, dass
nach einer drei-vierwöchigen Antibiose keine vermehrungsfähigen Borrelien mehr zu finden sein dürften, findet man diese vermehrungsfähigen Borrelien
bei den Mäusen sogar noch nach einem Jahr der Dauerantibiose und
bei den Rhesusaffen sowohl in der Gruppe mit als auch ohne Antibiose sowie in der Gruppe mit und ohne Antikörperbildung. Bei den Affen fand man sie im Herzen, in der Harnblasenwand, in dem zentralen und peripheren Nervensystem, den Sehnen, Gelenken und Muskeln!
Nehmen Sie die Sache ernst!
Viele Symptome, die angeblich nicht erklärbar sind, könnten auf Borrelien beruhen.
Ich denke da an– Erschöpfung
– Konzentrationsstörung
– wiederkehrende Schmerzen ohne vorausgehende erklärende Ursache
– Herzrhythmusstörungen
– Schweissausbrüche, Nachtschweiss
– MS-ähnliche Symptome
– intermittierende Wortfindungsstörungen
– die Nase geht immer wieder zu
– Wassereinlagerungen – ein Aussehen wie übersäuert oder versoffen
– Hautjucken und Pickelbildung am Körper oder auch wie Akne über die Pubertät hinaus
etc.
Man sollte diese Fragestellung nicht offen lassen. Ich berate Sie gerne!
Denn unabhängig von einer möglichen Borreliose werden diese Symptome mehr als eine Ursache haben.
Eine wesentliche weitere Fragestellung ergibt sich aus Ihren Körperentgiftungskapazitäten und Konstellationen sowie der dafür im Mehrbedarf zu erfassenden Mikronährstoffe.
Es ist die Suche nach behebbaren Therapieerfolgshindernissen!