Ob nun Metalle der Grund sind, läßt sich in Urin- und Stuhluntersuchungen nachprüfen. Metalle hemmen die Thiolgruppen von Enzymen wodurch sich deren Giftigkeit erklärt. Wer einen Fäulnisgeruch im Mund wahrnimmt, muss an die Bildung von Thioäthern und Mercaptane sowie eine Sensibilisierung auf diese Stoffen denken, die man laborchemisch nachweisen kann.
Das regelmäßige Putzen darf nun aber nicht zu einer Fluoridvergiftung führen!gefleckte Zähne, wie in diesem Artikel zu sehen, wurden in sechs deutschen Studien zwischen 1986 und 2006 in 7,4 bis 40 % der untersuchten Kinder gefunden, in einer schwedischen Studie waren es bei 551 achtjährigen Kindern sogar 45%, die von einer Dentalfluorose betroffen waren. Eine solche Dentalfluorose ist aber nur das Schaufenster, denn ähnliche Prozesse finden sich auch an den Knochen, wodurch der Halt der Zahne beeinträchtigt werden kann. Früher gab man Fluoridtabletten gegen Osteoporose. Wegen der eher negativen Wirkung ist man davon aber wieder abgegangen. Kinderorthopäden sehen wohl zunehmende Spannungsbrüche, zu deren Ursache die Fluoridbelastung diskutiert wird. Zusammenhänge zur Hirnleistung, hier soll Kurkumin schützen, dem Immunsystem, der Entkalkung der Backenzähne, Knochenkrebs, der Häufigkeit des Down-Syndroms werden zum Vorkommen und Kontakt zu der Substanz ausserhalb der Zahnpasta beschrieben. Eine Zusammenfassung zu diesem Thema mit gut strukturierter Aufteilung zu den Einzelwirkungen habe ich hier gefunden. Wie kann ich eine Fluoridanamnese erheben?
Aber die fluoridhaltige Zahnpasta schützt doch den Zahn! Im Gegensatz zu dieser Lehrmeinung gibt es eine Untersuchung der Zähne mit einer X-ray photoelectron spectroscopy (XPS), die nachweist, dass der Schutzeffekt im Nanometerbereich der Zahnoberfläche liegt und keine tieferen Schutzfunktionen hat, wie bisher kommuniziert wird.
Womit und wie soll ich denn jetzt z. B. putzen ?