Gesundheitsnewsletter vom 13.02.2022 – Neues zur Herz-MRT und zu SARS-CoV-2 – wer proftiert von Impfungen, wer eher nicht – CPG

von | 13. Februar 2022

Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 13.02.2022
 
Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie

In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen

Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn

Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets

benannt werden!

Da es nach einer gefühlten Ewigkeit nun endlich einmal ein sonniges WE gab, komt der Newsletter erst am Sonntagabend.

 
Die Themen:

Luftnot und Druck im Brustbereich – Was sieht man dann in der Herz-MRT – PD Dr. med H. Steen informiert!

Veränderungen bei Brustkrebs nach Covidimpfungen – Dr. med. U. Krüger, Leitende OÄ einer schwedischen Klinik und Pathologin, berichtet von Ihren Beobachtungen.

Dr. Erich Freisleben, Hausarzt in Berlin und SARS-Cov-2-impfender Arzt, spricht über Nebenwirkungen – 19.11.2021

Nesselsucht nach Boosterimpfung – Bilderserie

Mehrsegmentaler Zoster eines gesunden 20-Jährigen nach COVID-19-Impfung

Im zweiten Trimenon der Schwangerschaft geimpfte Frauen erreichen auch im Baby einen AK-Nachweis, wie das Nabelschnurblut zeigt.

Wer sich impfen lässt – ist aus Sicherheitsgründen für den Leistungs- und ambitionierten Amateursport nicht geeignet!

In 2021 24.000 Fälle mehr ICD-10 verschlüsselte Impfnebenwirkung der KBV als in den Vorjahren, die in Kliniken behandelt wurden – überwiegend junge Menschen.

Faktencheck zur Krankenhausauslastung und zum Anstieg der Krankenhausbelegung mit Impfnebenwirkungen.

Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz, Klinik für Neurologie der Uniklinik Essen leitet eine Long-Covid-Studie und berichtet relativierend.
 

Gemäß der zugehörigen EU-Verordnung sind Genesenenzertifikate – unabhängig vom Impfstatus – erneut 180 Tage gültig.

US-Studie: Ungeimpfte Genesene haben auch nach 20 Monaten noch Antikörper

Further, these reactions are found to last up to 11 years after infection. Absence of cross-reactivity of these CD8+T cell responses against the MERS-CoV is also demonstrated. Auch nach 11 Jahren nach Infektion noch Impfschutz!

Streeck: „Darf keinen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften mehr geben

T-Zell-Immunität nach SARS-CoV1 wurde noch 17 Jahre nach durchlebtem Infekt nachgewiesen

No-Covid-Strategie  – ein Atemwegsvirus kann man nicht wegimpfen – Grundimmunisierung (Impfung) oder Genesen eröffnen den Weg zum Laissez faire – Omikron ist ein Geschenk – Dr. med. Voshaar.

Wer profitiert von einer Booster-Impfung, selbst wenn das Spikeprotein der Omikronvariante stark mutiert ist?

CpG-Oligonukleotide und Ihre Funktion bei abgetöteten Viren als Impfstoffgrundlage

 
 
Luftnot und Druck im Brustbereich, Schmerzen in der Schulter - Was sieht man dann in der Herz-MRT - PD Dr. med H. Steen informiert!
Luftnot und Druck im Brustbereich – Was sieht man dann in der Herz-MRT – PD Dr. med H. Steen informiert!

In dem Fallbeispiel der Tennisspielerin mit Druck- und Engegefühl im Brustbereich sowie Schulterschmerz überwies der Hausarzt die Patientin zur Herz-MRT.

Dr. Steen zeigt Ihnen an Großaufnahmen, was man in der Herz-MRT sehen kann und welche Veränderungen man unter der Gabe eines Stressmedikamentes sehen kann. So kann man auch sehr sensitiv zeigen, ob es bei schon länger bestehenden Beschwerden schon zu Mikroinfarkten gekommen ist.

Diese Darstellung ist nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für uns der Medizin Kundigen ein sehr gutes Erklärvideo, das uns die Vorteile dieser Untersuchung als einer Coronarangiographie vorgeschaltete Diagnostik verdeutlicht.

Dieses ist mittlerweile auch Bestandteil der Leitlinie.

Vorgeschaltet einer solchen Diagnostik bietet sich die 3-D-Vektor-EKG-Untersuchung an, zu der ich bereits einige Erklärvideos veröffentlicht habe.

https://www.youtube.com/watch?v=ksLcL4A5HPQ

https://www.youtube.com/watch?v=adXFIxdY_os

https://www.youtube.com/watch?v=87VwmsYrWic

https://www.youtube.com/watch?v=3Nx2WOKRBxI

 
 
Dr. med. Ute Krüger, Pathologin und Leitender OÄ an einer schwedischen Klinik
Veränderungen bei Brustkrebs nach Covidimpfungen – Dr. med. U. Krüger, Leitende OÄ einer schwedischen Klinik und Pathologin, berichtet von Ihren Beobachtungen.

Dr. med. Ute Krüger, Pathologin und Leitender OÄ an einer schwedischen Klinik, spricht über die Veränderungen bei Brustkrebs hinsichtlich der Altersgruppe, der Größe und Aggressivität der Brusttumoren und die Veränderungen bei Lebermetastasen bei Patientinnen nach SARS-CoV2-Impfung, also mit Vektor- und RNA-Impfstoffen – es gibt auch einen Ausflug in die Autoimmunität unter Bezug auf bekannte Studienergebnisse in vitro und im Tierversuch.

So sind die Tumoren bei jüngeren Patientinnen zu finden, die Größe der Tumoren hat zugenommen, die Teilungsaktivität, betrachtet am Ki67, ebenfalls und bei seit Jahren stabiler und kontrollierter Metastasierung explodieren insbesondere die Lebermetastasen.

17 spannende nüchterne Minuten

 
 
Dr. Erich Freisleben, Hausarzt in Berlin und SARS-Cov-2-impfender Arzt spricht über Nebenwirkungen
Dr. Erich Freisleben, Hausarzt in Berlin und SARS-Cov-2-impfender Arzt, spricht über Nebenwirkungen – 19.11.2021

20 spannende Minuten in denen ein Arzt auch seiner Praxis spricht nd seine Einschätzungen beschreibt, insbesondere wegen der über den Erwartungen liegenden auftretenen Nebenwirkungen.

Ich impfe nicht gegen SARS-CoV2 und habe teilweise in meinen Newslettern auch über NW meiner Patienten in den Newslettern anonymisiert berichtet. Täglich erreichen mich Anfragen von Menschen, die ähnliche Symptome, die Dr. Freisleben vorträgt, allerdings kann ich wegen Auslastung keine Termine vergeben.

Dr. Freisleben spricht auch über Therapieansätze, wonach er eine Entzündung im Körper als Trigger beschreibt. So beschreibt er auch noch einmal explizit, das Cortison bei einer psychosomatischen Erkrankung nicht wirke.

Er beschreibt auch, warum sich Wissenschaftler, die noch eine Karriere vor sich haben, nicht zu hören sind.
 

 
 
Nesselsucht nach Boosterimpfung - Bilderserie
Nesselsucht nach Boosterimpfung – Bilderserie

Urtikaria sind Wasseransammlungen zwischen den Zellen, die über Gewebshormone, die das Zellmembranpotential beeinträchtigen im sinne einer Zellleckage verusacht werden.

Diese wird nun vermehrt bei jüngeren Menschen nach der Boosterimpfung beobachtet.

 
Apotheken berichten von einem starken Zuwachs an Kunden, die wegen eines Hautausschlags nach der Boosterimpfung Hilfe suchen.
Apotheken berichten von einem starken Zuwachs an Kunden, die wegen eines Hautausschlags nach der Boosterimpfung Hilfe suchen.
 
 
Mehrsegmentaler Zoster eines gesunden 20-Jährigen nach COVID-19-Impfung - kein Einzelfall
Mehrsegmentaler Zoster eines gesunden 20-Jährigen nach COVID-19-Impfung

14.01.2022 | Herpes zoster | Kasuistiken Open Access
Zeitschrift:
Der Hautarzt
Autoren:
V. Lebedeva, C. Müller, Prof. Dr. med. J. Dissemond
doi.org/10.1007/s00105-022-04942-5

Seit Beginn der Vakzinierungen gegen SARS-CoV‑2, konnten wir in unserer Klinik wiederholt einen zeitlichen Zusammenhang mit dem Auftreten eines Zosters beobachten. In einer aktuellen Zusammenstellung der publizierten Literatur wurden 52 Patienten mit Zoster nach COVID-19-Impfung beschrieben. Lediglich einer der Patienten hatte eine Vakzinierung mittels Vektorimpfstoff erhalten, bei allen anderen Patienten waren es mRNA-Impfstoffe.

Meist entwickelte sich der Zoster nach der ersten Impfung; der Zeitraum zwischen Vakzinierung und ersten Anzeichen des Zosters betrug 1 bis 26 Tage

Literatur
1. Zurück zum Zitat Freer G, Pistello M (2018) Varicella-zoster virus infection: natural history, clinical manifestations, immunity and current and future vaccination strategies. New Microbiol 41:95–105 PubMed Freer G, Pistello M (2018) Varicella-zoster virus infection: natural history, clinical manifestations, immunity and current and future vaccination strategies. New Microbiol 41:95–105 PubMed

2. Zurück zum Zitat Gross GE, Eisert L, Doerr HW et al (2020) S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des Zoster und der Postzosterneuralgie. J Dtsch Dermatol Ges 18:55–79 PubMed Gross GE, Eisert L, Doerr HW et al (2020) S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des Zoster und der Postzosterneuralgie. J Dtsch Dermatol Ges 18:55–79 PubMed

3. Zurück zum Zitat Ferreira ACAF, Romão TT, Macedo YS, Pupe C et al (2020) COVID-19 and herpes zoster co-infection presenting with trigeminal neuropathy. Eur J Neurol 27:1748–1750 CrossRef Ferreira ACAF, Romão TT, Macedo YS, Pupe C et al (2020) COVID-19 and herpes zoster co-infection presenting with trigeminal neuropathy. Eur J Neurol 27:1748–1750 CrossRef

4. Zurück zum Zitat Elsaie ML, Youssef EA, Nada HA (2020) Herpes zoster might be an indicator for latent COVID 19 infection. Dermatol Ther 33:13666 Elsaie ML, Youssef EA, Nada HA (2020) Herpes zoster might be an indicator for latent COVID 19 infection. Dermatol Ther 33:13666

5. Zurück zum Zitat Rodríguez-Jiménez P, Chicharro P, Cabrera LM et al (2021) Varicella-zoster virus reactivation after SARS-CoV‑2 BNT162b2 mRNA vaccination: report of 5 cases. JAAD Case Rep 12:58–59 CrossRef Rodríguez-Jiménez P, Chicharro P, Cabrera LM et al (2021) Varicella-zoster virus reactivation after SARS-CoV‑2 BNT162b2 mRNA vaccination: report of 5 cases. JAAD Case Rep 12:58–59 CrossRef

6. Zurück zum Zitat Lladó I, Fernández-Bernáldez A, Rodríguez-Jiménez P (2021) Varicella zoster virus reactivation and mRNA vaccines as a trigger. JAAD Case Rep 15:62–63 CrossRef Lladó I, Fernández-Bernáldez A, Rodríguez-Jiménez P (2021) Varicella zoster virus reactivation and mRNA vaccines as a trigger. JAAD Case Rep 15:62–63 CrossRef

7. Zurück zum Zitat Fathy RA, McMahon DE, Lee C et al (2022) Varicella-zoster and herpes simplex virus reactivation post-COVID-19 vaccination: a review of 40 cases in an International Dermatology Registry. J Eur Acad Dermatol Venereol 36:6–9. ​doi.​org/​10.​1111/​jdv.​17646 CrossRef Fathy RA, McMahon DE, Lee C et al (2022) Varicella-zoster and herpes simplex virus reactivation post-COVID-19 vaccination: a review of 40 cases in an International Dermatology Registry. J Eur Acad Dermatol Venereol 36:6–9. ​doi.​org/​10.​1111/​jdv.​17646 CrossRef

8. Zurück zum Zitat Özdemir AK, Kayhan S, Çakmak SK (2021) Herpes zoster after inactivated SARS-CoV‑2 vaccine in two healthy young adults. J Eur Acad Dermatol Venereol 35:846–847 CrossRef Özdemir AK, Kayhan S, Çakmak SK (2021) Herpes zoster after inactivated SARS-CoV‑2 vaccine in two healthy young adults. J Eur Acad Dermatol Venereol 35:846–847 CrossRef

9. Zurück zum Zitat Robert-Koch-Institut (2021) Epidemiol Bull 25:45 Robert-Koch-Institut (2021) Epidemiol Bull 25:45

10. Zurück zum Zitat Rice SM, Ferree SD, Mesinkovska NA, Kourosh AS (2021) The art of prevention: COVID-19 vaccine preparedness for the dermatologist. Int J Womens Dermatol 7:209–212 CrossRef Rice SM, Ferree SD, Mesinkovska NA, Kourosh AS (2021) The art of prevention: COVID-19 vaccine preparedness for the dermatologist. Int J Womens Dermatol 7:209–212 CrossRef

11. Zurück zum Zitat Català A, Muñoz-Santos C, Galván-Casas C et al (2022) Cutaneous reactions after SARS-CoV‑2 vaccination: a cross-sectional Spanish nationwide study of 405 cases. Br J Dermatol 186:142–152. ​doi.​org/​10.​1111/​bjd.​20639 CrossRefPubMed Català A, Muñoz-Santos C, Galván-Casas C et al (2022) Cutaneous reactions after SARS-CoV‑2 vaccination: a cross-sectional Spanish nationwide study of 405 cases. Br J Dermatol 186:142–152. ​doi.​org/​10.​1111/​bjd.​20639 CrossRefPubMed

12. Zurück zum Zitat Cunningham JW, Vaduganathan M, Claggett BL et al (2021) Clinical outcomes in young US adults hospitalized with COVID-19. JAMA Intern Med 181:379–381 CrossRef Cunningham JW, Vaduganathan M, Claggett BL et al (2021) Clinical outcomes in young US adults hospitalized with COVID-19. JAMA Intern Med 181:379–381 CrossRef

 
 
Coronimpfung schwangerer Frauen erzeugt auch im Ungeborenen einen AK-Nachweis
Im zweiten Trimenon der Schwangerschaft geimpfte Frauen erreichen auch im Baby einen AK-Nachweis, wie das Nabelschnurblut zeigt.

Die Studie geht überwiegend davon aus, dass die AK in der Mutter gebildet wurden und auf das ungeborene Kind übergegangen sind. Dennoch ist in der Zusammenfassung auch von einer hummoralen Immunreaktion des Fetus die Rede. Zu einer Übertragung des Impfstoffs über den Mutterkuchen werden demnach keine eindeutigen Aussagen gemacht.

In dieser Kohortenstudie war der Erhalt des BNT162b2-mRNA-COVID-19-Impfstoffs während des zweiten Schwangerschaftstrimesters mit mütterlichen und neonatalen humoralen Reaktionen verbunden, was sich in den nach der Entbindung gemessenen mütterlichen und neonatalen SARS-s-IgG-Antikörperspiegeln widerspiegelt. Zusätzliche Studien sind erforderlich, um die Langzeitwirkungen des COVID-19-Impfstoffs während der Schwangerschaft sowie die Sicherheit von Mutter und Fötus nach der COVID-19-Impfung zu bewerten.

Dieses betrifft auch Babies von Frauen, die eine Erkrankung durchlebt haben und wo sich auch AK gegen das Nucleocapsid-Antigen finden.

doi:10.1001/jamapediatrics.2021.5683

 
 
Wer sich impfen lässt – ist aus Sicherheitsgründen für den Leistungs- und ambitionierten Amateursport nicht geeignet!

Wer drei Wochen nach der Impfung mit dem Training pausiert und sich dann langsam wieder auftrainiert, ist bei der Zweitimpfung dann erneut aus dem Rennen und für diese Saison nicht mehr zu gebrauchen.

In der nächsten Saison steht dann die Auffrischung an und wieder gibt es ein Trainings- und Wettkampf-Aus.

Na tolle Wurst  – wer wurde darüber aufgeklärt? Wissen die Trainer und Profi-Vereine davon?
Wie sind mit diesem Wissen die Aussage des Fußballers Kimmich zu bewerten?

Wer sich impfen lässt - ist aus Sicherheitsgründen für den Leistungssport nicht geeignet
 
 
Demnach behandelten die Kliniken 2021 rund 25.400 Fälle von Patienten ab sechs Jahren aufwärts, die sie in der Nebendiagnose als Impfschaden kodierten. Das waren rund 18-mal mehr solcher Fälle als 2020
In 2021 24.000 Fälle mehr ICD-10 verschlüsselte Impfnebenwirkung der KBV als in den Vorjahren, die in Kliniken behandelt wurden – überwiegend junge Menschen.

Impfschäden seien „absolute Einzelfälle“, behauptete auch der Tagesspiegel noch Ende Januar. Das schloss das Blatt daraus, dass bis dahin in Deutschland genau 1.630 Anträge auf Entschädigung gestellt wurden. Verharmlost die Zeitung damit unschöne Folgen der Massenimpfungen?
Das legen jedenfalls die Daten nahe, die immerhin das einschlägige Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) in seinem Datenbrowser zur Verfügung stellt. Demnach behandelten die Kliniken 2021 rund 25.400 Fälle von Patienten ab sechs Jahren aufwärts, die sie in der Nebendiagnose als Impfschaden kodierten. Das waren rund 18-mal mehr solcher Fälle als 2020.

Bisher gab es drei Codes für verschieden klassifizierte Impfnebenwirkungen: Y59.9, T88.0 und T88.1. Im Jahr 2020, als in Deutschland insgesamt etwa 47 Millionen Dosen verschiedener Vakzine verabreicht wurden, meldete das InEK knapp 1.400 Fälle, die in der Nebendiagnose mit einem dieser drei Codes versehen waren, ähnlich viele Fälle wie im Vorjahr 2019.

Ende Dezember 2020 starteten dann in Deutschland die Impfungen gegen COVID-19, in einigen anderen Ländern sogar noch etwas früher. Doch erst Monate später reagierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) darauf. So führte sie immerhin zum 1. April 2021 international einen neuen Code für „unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID-19-Impfstoffen“ ein, wie unter anderem auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) Mitte März 2021 vorab auf ihrer Webseite informierte. Seit April sollen Ärzte, die eine Erkrankung eines Patienten als COVID-19-Impfschaden diagnostizieren, diese Fälle unter dem Schlüssel U12.9 abrechnen. Ob das bis dahin bereits allen Ärzten bekannt war, ist fraglich.

Rund 24.000 Fälle mehr als in den Vorjahren.

Die genaue Aufschlüsselung sehen Sie in der Verlinkung!

 
 
Multipolar -Faktencheck
Faktencheck zur Krankenhausauslastung und zum Anstieg der Krankenhausbelegung mit Impfnebenwirkungen.

Lesen Sie die Daten im Detail in dem verlinkten Artikel!

Statistik der Krankhausbelegung 2019-2021 in Deutschland
 
 
 
Long Covid - Prof. Dr. C Kleinschntz leitet eine Long Covid Studie und berichtet relativierend - ich ergänze wichtige Informationen
Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz, Klinik für Neurologie der Uniklinik Essen leitet eine Long-Covid-Studie und berichtet relativierend.

 

Ergänzend zu dem Inhalt des verlinkten Artikels möchte ich das Wissen um die Erschöpfungsproblematik noch einmal erweitern.

Es zum einen um das Wissen des Dr. Prusty der Universität Würzburg, in diesem Beitrag ab Minute 30. Das kommt auch in dem Newsletter vom 15.10.2021, in dem ich Ihnen schriftlich und im Interview mit Prof. Dr. Spitz bereits zu diesem Thema umfangreiche Informaionen verlinkt habe, vor.

Es geht zum anderen um die agonistischen Autoantikörper gegen die G-Protein gekoppelten Rezeptoren, wie sie Prof. Dr. C. Mardin in seiner Vorlesung beschreibt und wie Dipl. Ing. M. Bimmler es in einem Interview mit mir beschreibt und hier im Pathomechanismus auch erklärt.
Agonistic antibody to the α1-adrenergic receptor mobilizes intra cellular calcium and induces phosphorylation of acardiac 15-kDa protein 
MolCellBiochem2009, Peter Karczewski et al

Ausserdem erkennen Sie nach der Lektüre des Pathomechanismus, dass es sich hier am Ende um eine mitochondriale Funktionseinschränkung handelt und dass es mit dem Labor MMD und Prof. Dr. B. König hier die Option einer sehr detaillierten mitochondrialen Diagnostik gibt.

 
 
Gemäß der zugehörigen EU-Verordnung sind Genesenenzertifikate – unabhängig vom Impfstatus – erneut 180 Tage gültig.
Gemäß der zugehörigen EU-Verordnung sind Genesenenzertifikate – unabhängig vom Impfstatus – erneut 180 Tage gültig.

 

 
 
US-Studie: Ungeimpfte Genesene haben auch nach 20 Monaten noch Antikörper
 
 
Auch 11 Jahre nach Infektion noch Impfschutz -  doi.org/10.1002/jmv.25685
Further, these reactions are found to last up to 11 years after infection. Absence of cross-reactivity of these CD8+T cell responses against the MERS-CoV is also demonstrated. Auch nach 11 Jahren nach Infektion noch Impfschutz!

3 ADAPTIVE IMMUNE RESPONSES
3.1 Immune response of T cells
MERS-CoV and SARS-CoV are β-coronaviruses that can cause fatal lower respiratory tract infections and extrapulmonary manifestations.70-72 T cells, CD4+ T cells, and CD8+ T cells particularly play a significant antiviral role by balancing the combat against pathogens and the risk of developing autoimmunity or overwhelming inflammation.73 CD4+ T cells promote the production of virus-specific antibodies by activating T-dependent B cells. However, CD8+ T cells are cytotoxic and can kill viral infected cells. CD8+ T cells account for about 80% of total infiltrative inflammatory cells in the pulmonary interstitium in SARS-CoV-infected patients and play a vital role in clearing CoVs in infected cells and inducing immune injury.74 In addition, by comparing T-cell-deficient BALB/c mice (transduced by ad5-hdp4) with controls and B-cell-deficient mice, some researchers determined that T cells could survive in the infected lungs and destroy the infected cells.75 It emphasizes the important role of T cells rather than B cells in the control of pathogenesis of MERS-CoV infection. A cross-reactive T cell response leads to a decrease in MERS-CoV.76 However, CD4+ T cells are more susceptible to MERS-CoV infection. The depletion of CD8+ T cells do not affect and delay viral replication at the time of infection with SARS-CoV.77, 78 Depletion of CD4+ T cells is associated with reduced pulmonary recruitment of lymphocytes and neutralizing antibody and cytokine production, resulting in a strong immune-mediated interstitial pneumonitis and delayed clearance of SARS-CoV from lungs.79 Additionally, T helper cells produce proinflammatory cytokines via the NF-kB signaling pathway.80 IL-17 cytokines recruit monocytes and neutrophils to the site of infection with inflammation and activate other downstream cytokine and chemokine cascades, such as IL-1, LL-6, IL-8, IL-21, TNF-β, and MCP-1.81, 82
On the other hand, MERS-CoV induces T cell apoptosis by activating the intrinsic and extrinsic apoptosis pathways. A novel BH3-like region located in the C-terminal cytosolic domain of SARS-CoV protein mediates its binding to Bcl-xL and induced T-cell apoptosis.83 During the later stage of infection, depletion of T cells having antiviral effects may prolong the infection and promote viral survival.84
The reappearance of SARS-CoV is still a noteworthy problem. SARS-CoV-specific T cells have been screened in SARS convalescent patients. All the detected memory T cell responses are directed at SARS-CoV structural proteins. Two CD8+T cell responses to SARS-CoV membrane (M) and Nucleocapsid (N) protein are characterized by measuring their HLA restriction and minimal T cell epitope regions. Further, these reactions are found to last up to 11 years after infection. Absence of cross-reactivity of these CD8+T cell responses against the MERS-CoV is also demonstrated.78
Results of the current research show that the T cell response to S protein and other structural proteins (including the M and N proteins) is long-lasting and persistent. This provides evidence for the design of the SARS vaccine composed of viral structural proteins, which can induce dominant, effective, and long-term memory cell responses against the virus.

 

Coronavirus infections and immune responses

doi.org/10.1002/jmv.25685

 
 
Streeck: „Darf keinen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften mehr geben“

Münchner Merkur:
„Das Risiko der Übertragbarkeit der Omikron-Variante bei Ungeimpften wie Geimpften ähnelt sich: Ist es schon an der Zeit für 3G-Regelungen in Kino, Museen oder Restaurants?
Doppelt Geimpfte übertragen das Virus wie Ungeimpfte. Das ändert sich mit der Boosterung ein wenig, aber gesichert nur für ein paar Monate. Daher muss man sich generell die Frage stellen, ob man an den G-Regeln festhalten will. Anlassloses Testen erachte ich daher nicht mehr als sinnvoll. Natürlich sollte man sich an Orten, an denen man vulnerablen Gruppen begegnet wie in Kliniken oder Pflegeeinrichtungen zuvor testen. Aber letztlich werden wir alle in Kontakt mit dem Virus kommen. Als Zweites können wir den Umgang mit dem Infektionsgeschehen nicht weiter nur an die Inzidenzen koppeln. Sie haben ihre absolute Aussagekraft verloren. Dafür sollte der Hospitalisierungswert der bestimmende Faktor werden. Und hierbei muss sichergestellt werden, dass wir hier klar erfassen, ob jemand wegen symptomatischer Corona-Infektion behandelt wird oder aus anderen Gründen im Krankenhaus ist.“

 

Streeck: „Darf keinen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften mehr geben
 
 
 the Singapore study, for example, SARS-CoV-1 reactive T cells were found in SARS patients 17 years after infection.
T-Zell-Immunität nach SARS-CoV1 wurde noch 17 Jahre nach durchlebtem Infekt nachgewiesen

doi: doi.org/10.1136/bmj.m3563 (Published 17 September 2020)
In the Singapore study, for example, SARS-CoV-1 reactive T cells were found in SARS patients 17 years after infection.

 
 
No-Covid-Strategie  - ein Atemwegsvirus kann man nicht wegimpfen - Grundimmunisierung (Impfung) oder Genesen eröffnen den Weg zum Laissez faire
No-Covid-Strategie  – ein Atemwegsvirus kann man nicht wegimpfen – Grundimmunisierung (Impfung) oder Genesen eröffnen den Weg zum Laissez faire – Omikron ist ein Geschenk – Dr. med. Voshaar.

Deutliche Indikation zur Impfung bei Risikogruppen, also indikationsbezogene Impfung und das möglichst mit einem Impfstoff mit niedrigem Nebenwirkungsrisiko und breiter virusvariationsbeständiger Immunität sind sinnvoll.

Empfehlung zum Erfassen einer stillen Feiung vor erneuter Impfung ist dringend angeraten.

Der Arbeitskreis, dem Dr. Voshaar angehört, argumentiert hier auf rein wissenschaftlicher Basis und weist damit auf Gedankenfehler in den politischen Entscheidungen hin.

Er erklärt auch, warum die Begründung zur berufsgruppenbezogenen Impfpflicht mit der Hauptbegründung zum Schutz gefährdeter Patienten wissenschaftlich nicht haltbar ist.

Es folgt ein Interview mit dem FDP-Vize Kubicki, der diese Argumentation noch einmal mit eigenen Worten wiederholt. Hier werden auch die Aussagen verschiedener Virologen gegenüber gestellt.

 
 
 
Wer profitiert von einer Booster-Impfung, selbst wenn das Spikeprotein der Omikronvariante stark mutiert ist?

Israelische Stimmen und Statistikenzeigen:

Professor Hagai Levine, der Vorsitzende der Israelischen Vereinigung der Ärzte für öffentliche Gesundheit sagte aufgrund der Daten dem «Haaretz»: «Die Impfung wirkt weiterhin gegen schwere Verläufe und Todesfälle. Sie ist nicht 100-prozentig und gegen Infektionen mit der Omikron-Variante schützt sie wenig.»

Ähnlich hört es sich bei Barak Raveh an, Assistenz-Professor für biologische Modellierungen an der Hebräischen Universität in Jerusalem: «Die Impfung schützt weiterhin zu rund 90 Prozent. Ich glaube aber auch, dass die Wirkung der Auffrischimpfungen vom letzten August nachgelassen hat.»
Israel boosterte schon im August und September einen Grossteil seiner Bevölkerung. Und die vierte Impfung ist zwar für Ältere seit Januar zugelassen, das Angebot wurde bisher aber nur von rund 50 Prozent der Berechtigten genutzt.
Diese «Impfmüdigkeit» für die vierte Impfung kommt nicht von ungefähr. Schon im Dezember fragte man sich in Israel, warum sich viele – insbesondere jüngere Menschen – die Boosterimpfung nicht oder nur zögernd verabreichen liessen. Bei der vierten Impfung spielt zusätzlich mit rein, dass der Effekt der zusätzlichen Spritze umstritten ist. So erklärten auch in Israel Experten, dass die vierte Impfung zwar den Schutz erhöhe, aber nicht ausreichend gegen eine Omikron-Infektion schütze. Die vierte Impfung mache darum für Risikopersonen und ältere Menschen am meisten Sinn.

 
 
CpG-Oligonukleotide und Ihre Funktion bei abgetöteten Viren als Impfstoffgrundlage
CpG-Oligonukleotide und Ihre Funktion bei abgetöteten Viren als Impfstoffgrundlage

Der Impfstoff, den die Firma Valneva entwickelt und der wohl leider auch nur das Wuhan-Virus enthält, aber um alle bekannten gefährlichen Virusmutation aufgehübscht werden dürfte, so wie es die für Ende März angekündigte neue Impfcharge von Biontech/Pfizer es ja auch macht, würde ohne Adjuvanzien keine Immunreaktion auslösen.

Anders als die Vektor- und mRNA-Impfstoffe, bei denen hochspezifisch auf das Spikeprotein abgestimmt, eine Erbinformation transferiert wird, die alle die Zellen, die davon betroffen sind und es können wirklich alle Zellen sein, an ihrer Oberfläche dazu veranlassen, das Spikeprotein zu präsentieren und sich damit dem Tod zu weihen, beschäftigt sich bei dem Ganzvirustotimpfstoff das Immunsystem nur mit dem Impfstoff und es müssen außerhalb des Immunsystems keine Zellen sterben. Daher ist ein Nebenwirkungsrisiko vergleichbar mit den anderen Impfstoffen zu erwarten.

Damit es das aber tut, muss dieser wenig interessante Stoff die Aufmerksamkeit des Immunsystems auf sich lenken. Das macht man mit allen anderen Impfstoffen, wie Tetanus, Diphterie, Kinderlähmung, Keuchhusten, Leberentzündung, Lungenentzündung, Frühsommermenigoenzephalitis, Grippe etc., um nur einge zu nennen, genauso.

Neu ist nun das Oligonucleotid CPG. Dieses hat bei einem neu zugelassenen Leberinfektionsimpfstoff Heplisav B® zu deutlich stärkeren Antikörperbildungen geführt, als die bisherigen Zusätze, wie man sie z.B von Engerix-B oder Twinrix kennt.
Wie die verschiedenen Zusätze wirken, ist in folgender Veröffentlichung zusammengetragen.
Wagner, R., Hildt, E. Zusammensetzung und Wirkmechanismen von Adjuvanzien in zugelassenen viralen Impfstoffen. Bundesgesundheitsbl 62, 462–471 (2019). doi.org/10.1007/s00103-019-02921-1

 
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin

Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
 
Praxis Ritterhude

Lesumstoteler Str. 65 • 27721 Ritterhude • Tel. 04292 – 2921 • Anfahrt

 

Praxis Bremen

Parkallee 301, 4. OG • 28213 Bremen • Tel. 0421 – 395015 • Anfahrt

 

 

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