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Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 16.08.2025
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Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie
In meiner Info-Videothek können Sie sich zu verschiedenen
Themen informieren, stöbern Sie ruhig weiter, denn
Sie wissen ja, dass die Quellen meines Wissens stets
benannt werden!
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Sicherheit, Verträglichkeit und klinische Wirkung von Rovunaptabin, auch bekannt als BC007 über Müdigkeit und Lebensqualität bei Patienten mit Post-COVID-Syndrom (reCOVer): einer prospektiven, explorativen, placebokontrollierten, doppelblinden, randomisierten klinischen Phase IIa (RCT)
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Hintergrund Rovunaptabin neutralisiert funktionelle Autoantikörper, die auf G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR-fAAbs) abzielen, die bei Patienten mit dem Post-COVID-Syndrom beobachtet wurden. Da wir eine Verbesserung der PCS durch rovunaptabin vermuten lassen, war es das Ziel von reCOVer, die Sicherheit, Verträglichkeit und die klinischen Auswirkungen von Rovunaptabin bei PCS-Patienten zu untersuchen.
Methode eCOVer ist eine prospektive, explorative, placebokontrollierte, doppelblinde, randomisierte klinische Prüfarzt-initiierte Phase-IIa-Studie mit 1350 mg Rorunaptabin und zusätzlichem Crossover am Universitätsklinikum Erlangen, Deutschland. Die Studie wurde in EudraCT unter der Nummer 2022-001781-35 registriert. Das Screening erfolgte zwischen dem 21.11.2023 und dem 25.06.2024. Teilnahmeberechtigte Teilnehmer (18–80 Jahre) wiesen GPCR-fAAbs auf, mindestens 3 von 8 definierten PCS-Symptome, die ≥3 Monate nach COVID-19 anhielten, und Müdigkeit als Hauptsymptom. Die Teilnehmer wurden randomisiert (1:1) entweder Rovunaptabin oder Placebo an Tag 0 (d0) und Tag 48 mit einer Nachbeobachtung von jeweils 28 Tagen zugeteilt. Primärer Endpunkt war die Anzahl der behandlungsbedingten unerwünschten Ereignisse (TEAE) an Tag 28 (koprimärer Endpunkt: TEAE an Tag 70); sekundärer Endpunkt konzentrierte sich auf Müdigkeit und Lebensqualität.
Befund Dreißig PCS-Patienten wurden randomisiert und analysiert. Die RCT-Analyse ergab neun (Rovunaptabin) und fünf TEAEs (Placebo), jedoch ohne statistische Signifikanz (p- 0’1299; CI 14 – 80 %; 63-02%); ein schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis, das nicht mit der Behandlung zusammenhängt, wurde aufgezeichnet. Rovunaptabin zeigte eine Neutralisierung von GPCR-fAAb und eine signifikante Verbesserung der FACIT-Ermüdungsskala (Effektgröße – 2-10, p . 0’0378), Bell-Score (Effektstärke = 3,64, p = 0,0004), Fatigue Severity Scale (Effektstärke = −2,66, p = 0,0088) und Lebensqualität (4/8 Items).
Interpretation Da diese Proof-of-Concept-Studie Auswirkungen auf den patientenzentrierten Endpunkt-PCS und ein gutes Sicherheitsprofil zeigte, sind nachfolgende Studien erforderlich, um diese Ergebnisse in einer größeren Kohorte zu bestätigen.
Förderung Bundesministerium für Bildung und Forschung, Deutsche Forschungsstiftung.
Maschinenübersetzung Safety, tolerability and clinical effects of rovunaptabin, also known as BC007 on fatigue and quality of life in patients with Post-COVID syndrome (reCOVer): a prospective, exploratory, placebo-controlled, double-blind, randomised phase IIa clinical trial (RCT) Hohberger, Bettina et al. eClinicalMedicine, Volume 86, 103358 |
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Dr. Peter McCulough berichtet darüber, dass drei Jahre und zwei Monate nach der letzten Impfung mRNA von Pfizer in seinem Patienten gefunden wurde
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Ich messe bei meinen Patienten häufig sehr hohe Titer neutralisierender AK gegen das Spike der Wuhan-Variante bei unauffälligem Titer gegen das NCP. Heute haben wir es aber mit der Omikronvariante zu tun, die Neutralisation könnte also mißglücken, wenn der Körper nicht ausreichend an diese Variante angepasste neutralisierende AK bilden kann. Sobald wir also Spikes nachweisen, besteht dieser Verdacht, insbesondere dann, wenn wir freie Spikes finden. Man kann in deutschen Laboren die Neutralisationsfähigkeit dieser IgG-AK gegen die verschiedenen Corona-Varianten messen lassen, um diese Frage damit zu beantworten. Werden die Spike nicht neutralisiert, wird die sogenannte Spikeopathy doi: 10.3390/biomedicines11082287 praktiziert. Eigentlich sollen die zytotoxischen CD8-T-Lymphozyten Zellen abtöten, die diese Spikes produzieren. Das funktioniert bei einem Infekt wohl auch im Allgemeinen. Da der Impfstoff aber so verändert wurde, dass er nicht von Immunsystem angegriffen, also nicht als fremd erkannt, wird, denn sonst wäre es nie zu einer Spikeproduktion gekommen, kann ich die Gedanken des Dr. Peter McCulough nachvollziehen, wenn er hier eine never ending story vermutet. Dr Peter McCulough verweist darauf, dass er vor dem Senat ausgesagt hat, hier der Link dazu! Weitere Interviews mit Dr. Peter McCulough |
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Kreatin-Monohydrat-Pilot bei Alzheimer: Machbarkeit, Kreatin und Kognition
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Abstrakt Hintergrund: Präklinische Studien deuten darauf hin, dass Kreatinmonohydrat (CrM) die kognitiven Fähigkeiten und die Biomarker der Alzheimer-Krankheit (AD) verbessert. Derzeit gibt es jedoch keine klinischen Belege für die Wirkung von CrM bei Patienten mit AD.
Methoden: In dieser einarmigen Pilotstudie untersuchten wir die Durchführbarkeit von 20 g/Tag CrM über 8 Wochen bei 20 Patienten mit AD. Wir maßen die Compliance während der gesamten Behandlung; Serumkreatin zu Studienbeginn, nach 4 Wochen und nach 8 Wochen; sowie Gesamtkreatin im Gehirn (tCr) und Kognition (National Institutes of Health [NIH] Toolbox, Mini-Mental State Examination [MMSE]) zu Studienbeginn und nach 8 Wochen.
Ergebnisse: Neunzehn Teilnehmer erreichten das Ziel einer Compliance von ≥ 80 % mit der CrM-Intervention. Serum-Cr war nach 4 und 8 Wochen erhöht ( p < .001) und das tCr des Gehirns stieg um 11 % ( p < .001). Die Kognition verbesserte sich in den Tests Global ( p = .02) und Fluid ( p = .004), Listensortierung ( p = .001), Vorlesen ( p < .001) und Flanker (Konflikt- oder Kongruenzeffekt )( p = .05).
Diskussion: Unsere Daten legen nahe, dass eine CrM-Supplementierung bei AD möglich ist und liefern vorläufige Beweise für zukünftige Wirksamkeits- und Mechanismusstudien.
DOI: 10.1002/trc2.70101 |
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Nikotinpflaster-Therapie bei Long-Covid – Mechanismen, Zusammenhänge und Praxisanwendung – Beitrag der Helios-Klink Leipzig
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Ein interessanter Beitrag für das Verständnis, wie die Spikes am Acetylcholinrezeptor wirken und damit die Wirkung des Acetylcholins zu verhindern. Nikotin soll hier kompetitiv wirken. Der Erfolg beruht aber darauf, dass es wirksame neutralisierende AK gibt, die die frei werdenden Spikes neutralisieren. Es wird diskutiert, dass wir alle PostCov sind, aber das Ausmaß der Schädigung der Rezeptoren und der Verformbarkeit der roten Blutkörperchen etc. unter einer gewissen Schwelle nicht bemerkt wird. Das Thema des Impfschadens wird hier reel anerkannt. Die Art der Impfung bzgl. der Spikes wird als sinnvoll und notwendig diskutiert 46:00 Der Vortrag geht auch auf ME/CFS ein.
Der Gesamtvortrag beschreibt viele diagnostische und therapeutische Ansätze, die ich regelmäßig bestimmen lassen und therapeutisch oral und ergämzend intravenös einsetze.
Hier geht es um die mitochondriale Funktion, den oxidativen Stress, das MCAS, die Autoimmunität, die Verformbarkeit der roten Blutkörperchen, der eingeschränkten Mikrodurchblutung mit granulärem, diskontinuierlichem Blutfluß und teilweise mit Stase, veränderte Sauerstoffbindungskurve des HB in den Erythrozyten, die am pO2 hängt und auch begründet, warum ich die kapilläre BGA messe, Calciumhomöostase, es geht um die Endotheliitis und Endotheliopathie. Messbar ist es auch mit der LpPLA2, die ich dafür nutze und ergänzend mit Apolipoprotein A1 und B sowie Lp-a abgleiche. Um das intrazelluläre Calicum bestimmen zu können, bedarf es den Abgleich der Vollblutmineralanalyse mit den Serumwerten. Die verschiedenen NO-Synthetasen benötigen Calicum, aber auch Arginin, weshalb neben den Bausteinen für Glutathion (Glycin, Cystein, Glutaminsäure) auch der As-Status wichtig. Wir benötigen zum Abgleich mit ADMA und erstaunlicherweise gibt es viele Menschen, die Arginin in Ornithin verwandeln, sodass es nicht bei jedem Menschen sinnvoll ist, einen scheinbaren Argininmangel durch Ergänzung beheben zu wollen. Im Verlauf geht es auf einen Verlust von Cholinen ein, weshalb ich messen lasse, welches Lecithin nicht die Mastzellen aktiviert und gleichzeitig TNFa reduziert, um es dann oral und intravenös einsetzen zu können.
Messbarkeit de nikotinergen Rezeptoren mit Flubatin im MRT und Objektivvierung der Wirkung der Nikotingabe. Es wird verglichen mit Demenzbeurteilungen. 60. Minute
Alternative Methode der sicheren Teilfreisetzung des Nikotins als Alternative zur nicht zugelassenen Zerschneidung des Pflasters.
Eine transdermale Nikotingabe erzeugt über fünf Jahe beobachtet, keine Folgeschäden, macht also nicht süchtig. Auberginen sind übrigens das Gemüse mit dem höchsten Nikotingehalt.
1:15 – Nachweis der Transfektion
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Die Studie zeigt, dass man eben häufig die Spikes in den Exosomen findet. Ich lasse bei Bedarf die Spikes im Plasma, den Immunzellen und in den Exosomen messen. So hilft diese Studie bei Erstattungsverweisgerungen der Krankenkassen und bei Zweifeln der Ärzte für das Verständnis, |
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| Ich hoffe, ich habe Ihnen mit diesem Newsletter wieder interessante Informationen zusammengestellt. Bei Fragen, Unklarheiten, Anregungen oder Themenwünschen nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Dirk Wiechert Facharzt für Allgemeinmedizin |
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Dr. med. Dirk Wiechert
Facharzt für Allgemeinmedizin
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Praxis Ritterhude
Lesumstoteler Str. 65 • 27721 Ritterhude • Tel. 04292 – 2921 • Anfahrt
Praxis Bremen
Parkallee 301, 4. OG • 28213 Bremen • Tel. 0421 – 395015 • Anfahrt
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