Ich biete diese Untersuchung an.
Depressionen, Entzündungen im Gehirn nachweisbar
Bei einem Leaky Gut Syndrom können Substanzen in die Blutbahn kommen, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden und auch im Gehirn Entzündungen verursachen. Es gibt aber natürlich auch andere Ursachen. Diese Entzündung führt dann auch zu Beeinträchtigungen der Psyche. Neben einer gesunden Darmflora und möglichst natürlichen Ernährung sollte bei solchen Hirnerkrankungen auch an Substanzen gedacht werden, die hirngängig, entzündungshemmend, ernergieliefernd und möglichst nebenwirkungsfrei sein sollen. Da wäre dann an Curcumin, Resveratrol, Hesperidin, Rutin, Quercetin, Cystein, A-Liponsäure, Vitamin C, E, D, die Elektrolyte K, Mg, Zn, Cu, Se, Mn, Cr, die D-Galaktose, EPA und DHA für die Resolvinbildung bei Psychosen etc. zu denken.
Das Ausmaß der Entzündung haben Forscher ermittelt, indem sie die Aktivität der sogenannten Mikroglia, Zellen, die im Gehirn als Immunzellen die Aufgabe von Makrophagen übernehmen, mittels PET-Scans als Aktivität der Mikroglia im Gehirn ermittelten. Wenn sie aktiviert werden, bilden diese vermehrt ein Translokatorprotein (TSPO), das die Forscher mittels einer radioaktiven Substanz markierten und so messbar machten. Diese lag bei den Probanden in einer depressiven Episode um etwa 30 Prozent höher als bei den Gesunden.
Studien über 16 Wochen mit 8 Wochen Aufsättigung und 8 Wochen Auswaschphase zeigen, dass gute Effekte nur bei dauerhafter Einnahme in einer Dosis von 2 g EPA/Tag zu erreichen sind.
Dennoch, diese 16-wöchigen Studie zeigte im Follow up über Jahre, dass Psychosen seltener waren. Somit muss durch das vorübergehende Mehrangebot und aufgrund dessen auch vermehrter Resolvine, die bei die Psyche betreffenden Hirnerkrankungen nachgewiesene Entzündung, zur Ausheilung gebracht worden sein