Uridinmonophosphat unterstützt die Neubildung von Myelinscheiden und Axonen.
Biotin unterstützt die Neubildung der Myelinscheiden und vieles mehr.
Hier noch ein Link zu einer Doppelblindstudie.
Hier wird diskutiert, wie Biotin die Hypoxie der Myelinscheiden beeinflusst.
Propionsäure und deren Wirkung auf Autoimmunerkrankungen und MS, ein Video von WDR3
MS wird mittlerweile nicht mehr als Autoimmunerkrankung, sondern auch als chronische prooxidative Belastung gewertet. Daraus leiten sich dann natürlich auch eine Reihe ursächlicher Therapieansätze ab, die darauf abzielen vermeidbare Stressoren zu vermeiden. Hier wird auch über Biotin und Phenytoin bei der Neuritis optici berichtet. Wichtige Substanzen wie die Endocannabinoide, über die meine Leser schon im Zusammenhang mit der Oxyvenierung und den Omega-3-Fettsäuren gelesen haben, aber auch Resveratrol, dass für die Aktivierung der Sirtuine bekannt ist, wird erwähnt. Der Artikel ist nicht abschließend, sondern denkanstossend zu werten.
Die a-Liponsäure und MS
Nervonsäure
Grünteeextrakt und MS.
MS und Vitamin D, 52 Prozent Risikosenkung/50 nmol mehr an 25-OH-D3, schreibt die Ärztezeitung. Aber auch hier gibt es eine Obergrenze, weshalb ich meine MS-Patienten auf 75 ng/ml einstelle und dieses mit täglichen Dosierungen zu erhalten versuche. Die einmalige D-3-Gabe/Woche hat weniger positive Effekte als die tägliche Gabe. Die Begründung liegt in der Bedeutung für nahezu jede Körperzelle und dem Drang der Leber dieses Vitamin für sich speichern zu wollen. Dieses gelingt ihr innerhalb von 24 Stunden. Bedenken Sie, dass Vitamin D nur in Gegenwart von Magnesium resorbiert werden kann. Das erklärt womöglich, warum manch einer so wahnsinnig hohe Dosierungen benötigt.
Die MS wird häufiger als Diagnose gestellt, als sie tatsächlich besteht, sagt die kritische Schulmedizin.
Eine der Differentialdiagnosen ist die Borreliose.
Was liefert die Bildgebung?
Wenn Sie die Fachbegriffe nicht verstehen, geht es hier zum Dolmetscher.
MS und Quecksilber.
Es gibt Studien und Filme zu erhöhtem venösem Druck ohne einheitliches Ergebnis. Nun gibt es passend dazu aber Erkenntnisse über Einblutungen als Ursache der MS und hierbei geht es speziell um dem Faktor XII und dessen Einfluss auf die Bildung von Interleukin 17 und der Bildung dendritischer Zellen. Die Höhe des FXII-Spiegels im Blut wäre also ein Verlaufsparameter. Damit der FXII aktiviert werden kann, muss er direkten Kontakt zu subendothelialen Strukturen haben. Somit ist alles gut, was das verhindert. Dazu gehört eine Reduktion der Oxidation, aber auch eine Verbesserung der Durchblutung der Blutgefäße der Blutgefäße und der Nerven.
Im Tierversuch gibt es nun auch schon eine Lösung für das Problem, nämlich das Protein Infestin-4. Diese wird eigentlich von einer Raubwanze eingesetzt und wirkt auch noch, wenn die MS-Symptome bereits aufgetreten sind.
Die Darmflora mit ihren Interleukinen, das Problem des Leaky-Gut-Syndroms, die schon alte Beobachtung, dass vor einem Schub die Eosinophilen im Diff-BB ansteigen, die neuen Vermutungen, dass es einen Zusammenhang zwischen EPX und der Ernährung und deren Aufklärung über den ALCAT-Test gibt, das Wissen um die Mängel an Vitalstoffen, den Zusammenhang von Toll-like-Rezeptoren beim Leaky-Gut-Syndrom und der Blut-Hirn-Schranke, des Einflusses von Elektosmog wie z. B. der vom Smartphone, der Einfluss von Schwermetallen und Pestiziden etc. zeigen an, wie multifaktoriell das Problem zu betrachten und ggf. auch anzugehen ist. Einzelne Einflüsse gab es bei den ersten Diagnosen noch gar nicht, sie müssen aber als Wirkbeschleuniger gewertet werden.
Hinsichtlich der Arbeit der gesunden Darmflora gibt es tolle Erfahrungen mit deren Produkt, nämlich der Propionsäure. Propionsäure gehört zu den Fettsäuren, die die gesunde Darmflora produziert, wenn man ihr die Nährstoffe anbietet, die sie mag. Dazu gehört Gemüse und darin gezielt der Gehalt an Oligogalaktose, Oligofruktose und stabilisierter Stärke. Man kann die Propionsäure auch gezielt ergänzen. Forscher der Uni Bochum haben Ihre Forschungsergebnisse bezüglich der Wirkung der Propionsäure auf die MS und Autoimmunerkrankungen veröffentlicht.
Neben der Beobachtung des Krankheitsverlaufs und der Kontrolle der Entzündungsherde mittels Gadoliniumaufnahme im MRT. Dieses kann aber selbst Nervenschäden verursachen. Es gibt nun Erkenntnisse, dass die makrozyklischen gadoliniumhaltigen Kontrastmittel weniger gefährlich sind, als die linearen. Daher sollten Sie bei einer solchen Untersuchung auf die Verwendung der makrozyklischen Mittel achten. Wenn keine neuen Herde und keine Symptomverschlechterung aufgetreten sind, kann man sicherlich ganz auf das Kontrastmittel verzichten. Weitere Infos zu Gadolinium und der dadurch erzeugten Nierenfibrose.
Eine andere nicht paktizierte Möglicheit ist die Bestimmung von Antikörpern. . MS-Kranke entwickeln einen Antikörper gegen den Kaliumkanal KIR4.1. Das konnte in 186 Fällen von 397 untersuchten MS-Patienten gezeigt werden. Bei den 56 gesunden Probanden hatte nur einer solche Antikörper und bei den 329 untersuchten Probanden mit anderen neurologischen Erkrankungen als MS gab es drei Antikörperträger. Gebildet werden diese Kaliumkanäle in Oligodendrozyten und Astrozyten des Gehirns. Früher betrachtete man diese Zellen als Stützgewebe, heute weiß man, dass Sie sowohl immunologische wie auch informative Funktionen haben. Wenn dieser Kaliumkanal nicht da oder durch den Antikörper blockiert ist, dann kommt es zu Symptomen wie Epilepsie, Ataxie, Gefühls- und Wahrnehmungsstörungen und Tubulusschäden der Nieren, da es diese Kanäle auch dort gibt. Auf jeden Fall muss man jetzt auch anerkennen, dass die MS-Erkrankung immunologisch nicht mehr zwingend TH1-, sondern auch TH-2 und B-Zell-gesteuert abläuft. Daraus ergeben sich neue Therapieansätze.
Quelle: Frei zitiert nach Ärztezeitung FR/Sa 20/21.Juli 2012 S. 4 und N Engl J Med 2012;367:115-123.
Es gibt aber auch den IgA-AK und zwar den Anti-MOG Dieser ist wohl für den progressiven Verlauf verantwortlich.
Impfungen sind nicht immer frei von Nebenwirkungen. Bei meiner Recherche bin ich auf den Hinweis gestoßen, dass die Hepatitis-B-Impfung eine autoimmune Demyelinisierung auslösen kann, weil der Impfstoff Hepatitis-B-Polymerase-Proteine enthält, die eine ähnliche Struktur haben wie körpereigenes Myelin. Gerade Impfversager seien für Autoimmunerkrankunen besonders gefährdet, da dass Immunsystem nicht auf das Hepatitis-B-Virus reagiert. Gerade dieses Personen werden aber besonders häufig geimpft, also geboostert, um zu sehen, dass dann doch vorübergehende Impftiter zu erkennen sind. Im weiteren Verlauf habe ich mir dann Gedanken zu einem Nachweis des Zusammenhangs gemacht und bin als erstes auf die Idee der Antikörper gekommen. Die gibt es auch tatsächlich, sie sind aber nicht für MS spezifisch, sondern man findet sie auch bei CFS und EBV-Infektionen, bei der MS sollten Sie aber persistieren. Die IgA-AK der Anti-MOG sind wohl für den progressiven Verlauf verantwortlich. Aber auch im Bereich von IgM und IgG geben Sie etwas über den Verlauf wieder und sollte bei einem Verdacht auf eine solche Impfkomplikation zeitnah und im Verlauf kontrolliert werden.
Bei dieser Suche bin ich auf tolle Bilder einer Auflistung von Autoimmunantikörpern gestossen, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Kann man ja vielleicht einmal gebrauchen. Prof. Bernhard Hemmer hat in dem Bereich der Antikörper bei MS intensiv geforscht.
Hier die Gegendarstellung aus dem Ärzteblatt.
An MS erkrankte Interessenten können sich für die geplante therapiebegleitende Oxyvenierungsstudie vormerken lassen. Der Startzeitpunkt wird von einer möglichen Zusage der Finanzierung abhängen. Eine studiengleiche Diagnostik und Behandlung gegen normale GOÄ-Abrechnung kann natürlich jederzeit erfolgen. Das Wissen dazu steht ja bereit.