Oft liegt eine Dysbiose vor, bei der die Buttersäure- und Schleimbildner zu gering und die Schwefelwasserstoffbildner zu stark vertreten sind. Das läßt sich mit einer Stuhlprobe innerhalb einer guten Woche nachweisen. Diese Dysbalance läßt sich durch die konsequente Einnahme von Oligogalaktosen und Oligofruktosen regenerierend beeinflussen. Stabilisierte Stärke hat noch eine besondere Indikation. Da Blähungen auftreten können, empfiehlt sich eine einschleichende Dosierung, indem man diese Zucker z.B. in einer Flasche Wasser löst und dieser Nebenwirkung angepasst, daraus schluckweise über den Tag trinkt. Ich arbeite mit einem Labor zusammen, das diesen Test durchführt und kann auch Bezugsquellen solcher Mischungen aus Oligogalaktosen, Oligofruktosen und stabilisierter Stärke benennen.
Die intravenöse Sauerstofftherapie ist in der Lage das Immunsystem zu balancieren. Neben einer anfänglichen Therapieserie bedarf es natürlich auch einer Erhaltungstherapie. Die Wirkung wird optimiert, wenn der Arachidonsäure/Eicosapentaensäurespiegel AA/EPA < 2,5 beträgt, der 25-OH-D3-Spiegel im oberen Normbereich liegt, genetisch oder iatrogen erschöpfte antioxidative System ausgeglichen werden, wozu Cystein, a-Liponsäure, Se, Zn, Cu, Fe, Mn, aber auch Ca und Mg, sowie die Vitamine E und C gehören. Ergebnisse zu dieser Entzündungshemmung werden auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Oxyvenierungstherapie e.V. am 06/07. Juni 2015 in Kassel präsentiert werden.
Die Me2vie-Systemtherapie hat spezielle Therapieprogramme, unter anderem auch für CED und Reizdarm. Von der Kombination mit obigen Maßnahmen erwarte ich eine weitere Therapieoptimierung. Ich freue mich auf Ihre Terminvereinbarungen