Jod kann bei Schilddrüsenkrebs und Brustkrebs den Selbstmord der Krebszellen einleiten

von | 8. Mai 2015 | Publikationen

Obwohl man nicht genau weiss, wie es funktioniert, so kann man dennoch reproduzieren, dass die Mitochondrien darüber entscheiden, ob sie eine Krebszelle in den Selbstmord schicken oder nicht. Für Schilddrüsen- und Brustdrüsenzellen konnte gezeigt werden, dass hohe Jodgaben die gesunden Zellen in Ruhe lassen und die Krebszellen in den Tod schicken. Dieses sogar aus zwei verschiedenen Blickwinkeln. Da Jod zu den Halogeniden gehört, wäre zu vermuten, dass Jod die Konkurrenten Brom und Fluor verdrängt. Wer Brustkrebs hat, kann den in Formaldehyd oder in Paraffin eingebetteten Tumor neben den Schwermetallen auf diese Halogenide untersuchen lassen. Aus dem Ergebnis ließe sich ein Therapiekonzept ableiten. Die Studie verweist auf die Funktion des Cytochrom C , von dem Dr. Kremer ableitet, dass es in Krebszellen beschädigt ist und dass man mit Curcumin diesen Fehler beheben kann. Dr. Brownstein sieht diese Wirkung des Jods auch bei Eierstock- und Proststakrebs. 59% aller 75-jährigen Männer hat bereits Prostatakrebs, wie Untersuchungen an Leichen, die aus einem anderen Grund gestorben sind, ergeben haben.
Eine Östrogendominanz behindert die Aufnahme von Jod in die Zellen.

Ich zitiere eine Quintessenz von Kyra Hoffman, die das Buch "forever young | Power Eiweiß und Nahrungsergänzungsmittel von Strunz, Quelle: www.strunz.com gelesen hat:
"Es gibt es ein kleines Städtchen namens Wang Jiashan. Von den 500 Einwohnern sind 270 geistig behindert. 58 sogar taubstumm und völlig debil. Man hat nun nachgeforscht und folgendes gefunden: Dort gibt es im Boden praktisch kein Jod. Abhilfe gelang.
In dem Zusammenhang wurde veröffentlicht, dass in gesamt China geschätzte 10 Millionen wegen Jodmangels geistig behindert sind, und 500 000 Chinesen Kretins sind, weil Jod fehlt. Wie Sie wissen, ist auch Deutschland ein Jodmangel-Gebiet. Ich denke da an PISA und an die rührende Vorsorge unseres Staates: das Jodsalz. Glaube versetzt ja Berge. Wir dagegen messen. Wir messen, dass der Deutsche im Schnitt 72 µg pro Tag Jod zu sich nimmt. Mit Jodsalz wären es dann 79 µg pro Tag. Selbst die DGE fordert 150 µg, und in ganzen Bezirken der USA essen die Menschen – weil es halt im Boden ist – 1000 µg pro Tag.
Die haben nicht, wie 15 Millionen Deutsche, eine vergrößerte Schilddrüse. Und dort werden nicht 95 000 Kropfoperationen jährlich durchgeführt (für 1,1 Milliarden €).
So viel zum Jod."
Und das Deutsche Ärzteblatt sieht auch den Nutzen von elementarem Jod in der Brustkrebsprävention.

Verwandte Themen

Intrazellulär und intramitochondrial erhöhtes Phenylalanin bei myalgischer Enzephalomyelitis (ME)/chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS)-Patienten – gibt es einen therapeutischen Ansatz?

Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), auch myalgische Enzephalomyelitis (ME) genannt, ist eine schwächende Erkrankung, die durch körperliche und geistige Erschöpfung gekennzeichnet ist. Mitochondriale und energetische Dysfunktion wurde bei CFS-Patienten aufgrund einer charakteristischen Beziehung zu Müdigkeit untersucht; es wurde jedoch noch keine konsistente Schlussfolgerung erzielt. Einzelzell-Raman-Spektren (SCRS) sind markierungsfreie biochemische Profile, die auf phänotypische Fingerabdrücke einzelner Zellen hinweisen. […]

mehr lesen