800 kcal/Tag und glücklich, wenn das Gewicht nicht steigt.

Bei der JoJo-Diät mehr Gewicht als vorher? Jede Woche kommt eine neue Diät. Nur bei Ihnen schlägt sie nicht an bzw. allenfalls die verminderten Kalorien führen zur anfänglichen leichten Gewichtsreduktion, aber dann geht nichts mehr?Lesen Sie, welche Bakterien Ihnen helfen, welche Bedeutung Ihre Genetik an dem Stoffwechsel hat und warum Nahrungsmittelunverträglichkeiten das Gewicht erhöhen.

Erst Darmentzündung, oft als Colitis, später dann Krebs, Darmkrebsfälle im Alter von 20 – 34 nehmen alarmierend zu!

Colitis ist die Entzündung des Dickdarms, dazu gibt es ab dem 25.03.2015 auch in Bremen eine Studie, nämlich zur Wirkung von Lezithin bei Colitis ulcerosa. Weitere Infos unter 0421-395015. Der Darm kann sich aber auch in seiner Gänze entzünden. Das kann autoimmune Ursachen haben oder an der Ernährung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Durchblutungseinschränkungen liegen. Neue Studienergebnisse belegen die bekannte Bedeutung der Ballaststoffe als Lieferanten für Halbzellulosen und Pektine für die Bildung der Butyrate durch Dambakterien, vor allem Faecalbacterium prausnitzii. Die Butyrate ernähren die Darmschleimhaut. Diese Nährstoffe sind auch für Akkermansia munciphila wichtig, die als Schleimbildner gelten. Beide drängen die Schwefelwasserstoffbildner zurück. Dadurch reduziert sich ein wesentlicher Faktor der Entzündungsentstehung. Weitere Studien beschreiben den Anstieg des metastasierten Dickdarmkrebses bei 20-34-Jährigen. Eine Auswertung von verschiedenen Essgewohnheiten im Vergleich zeigt, dass Pescovegetarier das geringste Dickdarmkrebsrisiko haben.

Bakterienmix im Darm beeinflusst die Gesundheit

So nennt das Gesundheitsmagazin Visite einen seiner Beiträge und fasst damit für den Laien zusammen, was denn so über die Darmflora möglich ist. Erwähnt werden Gewichtsprädispositionen, und chronische Erkrankungen sowie Autoimmunerkrankungen. Unser Microbiom, mit dem wir in Symbiose treten, bestimmt über unsere Gesundheit. In einem Interview wird hier auch von fachlicher Seite noch einmal betont, dass die Besiedlung des Darms in der Schwangerschaft und den ersten zwei Lebensjahren entscheidend ist. Darmsymbioselenkungen sind in späterem Alter immer nur von vorübergehendem Erfolg, wenn man die erhaltenden Maßnahmen nachlässt, denn es stellt sich im Wesentlichen wieder das Besiedlungsbild dieses, innerhalb der ersten zwei Lebensjahre erworbenen, mit dem Immunsystem in Symbiose stehenden Mikrobioms ein. Nicht erwähnt, aber auch bereits von Fakt auf dem ersten Program gezeigt, ist die Möglichkeit, dass das Vermeiden von die Darmflora belastenden Stoffen zu einer Regeneration führen kann. Optionen der Stuhltransplantation werden erwähnt, aber wenig Aussicht auf einen kooperierenden Therapeuten gemacht. Da die Transplantation, wie die Symbioselnkung nicht von dauerhaftem Erfolg sein kann, wird an der Herstellung von gesunden Darmkeimmischungen gearbeitet, die in Kapseln abegfüllt, dann dauerhaft genommen werdn können. Probiotika werden nicht dazu gezählt, aber in Einzelfällen als sinnvoll erachtet. Dieses ist aber Zukunftsmusik jenseits der nächsten 15 Jahre. Weitere Auswirkungen wie ein Leaky Gut Syndrom, über das das Gesundheitsmagazin Praxis auch schon berichtet hat, wurden zu den Symptomen un der Darmflora nicht erwähnt. Ein für den kommenden Dienstag, den 06.05.14 angekündigter Beitrag über Nahrungsmittelunverträglichkeiten, könnte dieses aber nachholen.

Gesundheitsnewsletter der privatärztlichen Praxis für Allgemeinmedizin Dr. Wiechert vom 24.11.2013

Dieses Mal geht es um eine Sammlung interessanter Links, die ich nur kurz anmoderiere.  Bisphenol A aus der Dosensuppe, Phthalate aus Plastik und der Nahrungskette Antibiotika machen Darmbakterien von Kindern resistent. LDL-Werte sind out, neue Leitlinien zur Cholesterinsenkung Zahnfleisch- und Zahnpflege entscheiden über die Allgemeingesundheit Die schärfste und ungefährlichste Waffe gegen Schimmelpilz Wie wirkt Milch auf den Körper? Warum wird die Milch von einer Kuh besser vertragen als die von einem Kuhstall? KPU und ADHS – ADHS und ungünstiger AA/EPA-Quotient – ADHS und Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Insulinresistenz…. Kurkuma gehört eigentlich in jede Krankheitsprävention Wenn ein Arzt seine Patientinnen nicht zur Mammographie schickt, kann er belangt werden. Das Geheimnis der Heilung Habe ich eine Östrogendominanz? Das Raynaud-Syndrom Vitamin-C Übergewicht und die Darmflora Senföle können Tumore abtöten Verkalkungen in Organen und Muskeln Eine Liste basischer Lebensmittel, die regelmäßig auf dem Speiseplan stehen sollten Wir haben genauso viele Genen wie der Spulwurm, dennoch ist unser Wesen komplexer Wieder eine Studie, die Aluminium mit Brustkrebs in Verbindung bringt.

Colitis ulcerosa, Erweiterung therapeutischer Maßnahmen mit Phosphatidylcholin

Bei der Colitis ulcerosa scheint ein Paradigmenwechsel eingeleitet zu werden. Man weiss um die eingeschränkte Darm-Blut-Barriere an den entzündeten Stellen. Dort liegt neben dem sogenannten Leaky-Gut-Syndrom, welches das Auftreten von Nahrungsmittelunverträglichkeiten fördert, auch eine Fehlbesiedlung vor. Die Erweiterung des therapeutischen Maßnahmenkatalogs soll jetzt mit Phosphatidylcholin erreicht werden. Eine als Pilotstudie konzepierte Dosisfindungsstudie hat Krankheitsverbesserungen um ein Drittel gefunden, wenn man bis zu 3,2 g Phosphatidylcholin/Tag eingenommen hatte. Colitis ulcerosa ist aber eine Erkrankung des Dickdarms und Phosphatidylcholin wird im Dünndarm nahezu komplett resorbiert. Daher greifen solche Maßnahmen, wie Sojalecithin zu essen, nur bei Beschwerden des M. Crohn und dass auch nur in den oberen Verdauungsabschnitten. Interessant wäre also eine Studie, die die Substanz so anbietet, dass die Wirkung im Dickdarm greift. Ich werde beobachten, ob so eine Studie angeboten wird und dann darauf hinweisen. Wer das nicht verpassen möchte, kann sich in den Newsletter eintragen oder mir eine Email schicken, so dass ich die Emailadresse für diese Information speichere.