von Dr. Dirk Wiechert | 26. März 2015 | Publikationen
Es konnte in Studien gezeigt werden, dass die Omega-3-Fettsäuren an den Rezeptor FFA4 (free fatty acid receptor) binden. Dieser Rezeptor vermittelt die Information zur Hemmung der Freisetzung von Wachstumsfaktoren, so dass eine weitere Ausbreitung der Zellen gehemmt wird. Somit wäre die Optimalversorgung eines Prostatakrebspatienten in der Phase des „watchful waiting“ zu empfehlen!
von Dr. Dirk Wiechert | 16. März 2015 | Publikationen
Die Omega-3-FS, – eine neue Studie belegt, dass die Einnahme von 4 g Omega-3-FS/Tag nach einem Herzinfarkt zu 10 % verbesserter Infarktausheilung führt.Studien über 16 Wochen mit 8 Wochen Aufsättigung und 8 Wochen Auswaschphase zeigen, dass gute Effekte nur bei dauerhafter Einnahme in einer Dosis von 2 g EPA/Tag zu erreichen sind.Dennoch, diese 16-wöchigen Studie zeigte im Follow up über Jahre, dass Psychosen seltener waren. Somit muss durch das vorübergehende Mehrangebot und aufgrund dessen auch vermehrter Resolvine, die bei die Psyche betreffenden Hirnerkrankungen nachgewiesene Entzündung, zur Ausheilung gebracht worden sein. Demnach also besser kurzfristig viel EPa als gar nicht.
von Dr. Dirk Wiechert | 20. November 2014 | Publikationen
Das bei Hirnerkrankungen, die mit psychischen Veränderungen einhergehen auch Veränderungen der Fettsäurezusammensetzung bestehen, ist allgemein bekannt. Die logische Schlußfolgerung daraus, nämlich diese Werte zu kontrollieren und zu optimieren und weitere Störeinflüssse, wie Glutathionmangel und Cystinmangel als limitierender Faktor für die Glutathionbildung zu erfassen und zu beheben, wird nicht umgesetzt, geschweige dann von den Kassen ersetzt.
von Dr. Dirk Wiechert | 31. August 2014 | Publikationen
Die Medical Tribune (49. Jahrg., Nr. 35, 29.August 2014) berichtet aus einer Pressemitteilung der Harvard Medical Schoolüber die Versuche einer Augenforschergruppe um Dr. Kip Connor in Boston, die Mäuse mit drei verschiedenen Diäten fütterten und schon nach zwei Wochen mittels Laserbehandlung eine Blutgefäßneubildung im Auge in Gang setzten. Mit dieser Gefäßneubildung gehen auch Leckagen der Blutgefäße einher, die aber in der Gruppe, der mit reichlich Omega-3-Fettsäure gefütterten Mäuse, deutlich geringer ausfiel. Die Fettsäureanalyse zeigte dann einen besonders hohen Anteil an EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docohexaensäure). Da die Gefäßneubildung hier mit einem nahezu nebenwirkungsfreien Nahrungsmittel so deutlich zu beeinflussen ist, sehen die Forscher ein großes therapeutisches Potential für diese Fettsäuren.
von Dr. Dirk Wiechert | 3. Juli 2014 | Publikationen
Omega-3-Fettsäuren begrenzen Hirninfarktgröße um 20 % und den Schweregrad des Infarktes um 51%, verbessern die Hirnentwicklung sowohl bei Senioren als auch bei Babies und zeigen auch fünf bis sechs Jahre später ein verbessertes Denkvermögen und Sozialverhalten, wie nachfolgende Studienveröffentlichung zeigt.