Chronische Borreliose

Bei der chronischen Borreliose geht man eigentlich von noch vorhandenen Borrelien aus. Bei einem Großteil der Patienten ist allerdings schon eine ausreichende Antibiose gealufen und die geschilderten Symptome werden nicht an dem Westernblot und den demnach zu identifizierenden Unterarten der Borrelien, wie affzelli, garini, spielmannii, burgdorferi etc. festgemacht, sondern an Lymphozytentransformationstest oder am Ergebnis des Borrelien-Elispot. Diese Tests messen aber nur die mögliche Immunantwort auf Borrelien und haben unter Umständen Kreuzreaktionen zu flagellentragende Bakterien, derer es über 4000 gibt.