von Dr. Dirk Wiechert | 15. April 2018 | Publikationen
Bisherige Grenzwerte müssen angesichts dieser Studienergebnisse völlig neu bewertet und angepasst werden, denn gerade in den geringen Belastungen zeichnet sich der Risikoanstieg der Erkrankungen besonders stark ab, während er in den oberen Bereichen eher eine flache Rsikoanstiegskurve zeigt, bis es dann zur toxischen und lebensbedrohenden Einzeldosis kommt. Der Begriff der Schwermetallbelastung hat zwar schon eine ICD-10-Ziffer, wird aber in den Augen der Krankenkassen als eine nicht notwendig zu behandelnde Erkenntnis angesehen. Unter dem Begriff der Vorsorge wird es als nicht notwendig zu erfassen betrachtet. Diese wissenschaftliche Grundlage neuer Studienergebnisse zwingt eigentlich jeden dazu, dieses Thema neu zu überdenken. Gerade Menschen mit genetisch eingeschränkter Entgiftungsfunktion sind besonders gefährdet, denn die statistisch größte Erkrankungs- und Sterberate liegt in der Gruppe der unter 50-Jährigen. Daher sollte man im Wissen um sein Risiko und das seiner Kinder seinen Lifestyle und seine Berufswahl an das individuelle Risiko anpassen. Unter diesem Aspekt ist eine Investition in die Analytik der Entgiftungsgenetik und -funktionalität sinnvoll angelegtes Geld.
von Dr. Dirk Wiechert | 15. September 2013 | Publikationen
In meiner Praxis untersuche ich den Urin der Patienten gerne auf den Gehalt an Metallen, um herauszufinden ob Enzymprozesse dadurch behindert sein können, ob also ein Therapiehindernis vorliegt. Keiner meiner Patienten ist bisher akut vergiftet gewesen, aber die Aufnahme und Einlagerung von sogenannten Schwermetallen über die Lebenszeit scheinen deutlichen Einfluss auf das Entstehen von Mitochondriendysfunktionen und chronischen Erkrankungen zu haben. Ergebnisse zu Durchblutungsstörungen wie Herz- oder Hirninfarkt insbesondere bei Diabetikern, aber auch der Nachweis von Metallakummulation in Tumorgewebe sowie Studien, die den Zusammenhang zu chronischen Erkrankungen darstellen, zeigen deutlich die Bedeutung an und sind für jeden lesbar; die Verlinkungen zu den Veröfffentlichungen folgen weiter unten. Für die Untersuchung auf die Metallbelastung nutze ich zunächst den Morgenurin aus der durchgeschlafenen Nacht, um Fremdeinträge durch Nahrung oder nur situativen Kontakt zu Metallquellen zu vermeiden und zum anderen einen in der Praxis mit Chelatoren provozierten Urin, sofern die vorausgegangenen Laboruntersuchungen die Chelierung zulassen. Hier in Bremen finden sich regelmäßig erhöhte Werte für Aluminium, Mangan und Nickel, im Verlauf auch für Blei, Arsen, Cadmium und Quecksilber. Andere Metalle sind eher die Ausnahme, aber ich finde auch Zinn, Thallium, Wismut. Nach Uran habe ich noch nicht geschaut. Mit einer Serie von Chelat-Therapien kann man die Metalle wieder ausleiten. Eine Kontrolle im Urin nach jeder zehnten Anwendung zeigt anfangs noch deutliche Anstiege der Metallmengen im Urin, um dann nach 20 bis 40 Anwendungen unauffällig zu werden. Ich verfolge den Grundsatz „go slow, but go“ und cheliere nur einmal/Woche. Eine sogenannte Kur zur Aufrechterhaltung des Erfolges von 10 Anwendungen pro Jahr oder einmal/Monat erscheint mir sinnvoll.
von Dr. Dirk Wiechert | 10. Dezember 2022 | Newsletter
Spikes im Plasma und in Makrophagen in Bälde auf Anforderung nachweisbar Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 10.12.2022 Praxis für individuelle Diagnostik und Therapie In...
von Dr. Dirk Wiechert | 15. Januar 2020
Methoden zur Ausleitung toxischer Metalle Menschen sind nahezu weltweit einer ständigen Belastung durch z. B. Feinstaub, belastete Lebensmittel, Werkstoffe, Zahnfüllungen oder verbleite Wasserrohren in alten Gebäuden, Boden- ud Wasserverunreinigungen, Stäuben...
von Dr. Dirk Wiechert | 6. September 2019 | Newsletter
In unserer Videoserie zur gesunden Ernährung sind wir nun heute im Magen angekommen. Dabei geht es um die Magensäure, den Magenkeim, die Magenmotorik etc. Schauen Sie rein und stellen Sie Ihrer Fragen! Es geht auch um Vitamin B12, zu dem ich bereits einen...