von Dr. Dirk Wiechert | 8. Oktober 2016 | Publikationen
Die Bestimmung der Omega-FS in der Erythrozytenmembran, also genauso, wie es in meinen Praxen der Fall ist, zeigte eine direkte Dosisabhängigkeit zur Wirkung. Die Patienten mit dem besten LC-Omega-3-Index hatten die beste Verbesserung des Volumenindex der linken Herzkammer, nämlich 13 %.
von Dr. Dirk Wiechert | 12. Juli 2015 | Publikationen
Ein Vitamin D Spiegel von 30 ng/ml gilt bei vielen Ärzten als sehr gut. Im Fall eines Hirninfarktes ist das Areal toten Hirngewebes aber doppelt so groß wie bei einem guten Vitamin D Spiegel von 50 ng/ml.Bei einem Wert von 20 ng/ml, also 10 ng/ml weniger, vermindert sich die Genesungschance im ersten Drei-Monatszeitfenster um 50 %.Die Bestimmung des Vitamin-D-Spiegels ist keine Kassenleistung, die privaten zahlen es. Die Vitamin-D-Substitution ist ausserhalb des Säuglingszeitalters keine Kassenleistung.Die MS kann durch Vitamin D beeinflusst werden. Die Entzündung kann durch optimale EPA-Spiegel deutlich vermindert werden.Übernehmen Sie Eigenverantwortung und investieren Sie in Ihre Gesundheit. Optimieren Sie diese in Studien nachgewiesenen Einflussgrößen ganz individuell. Das bewahrt Sie nicht vor diesen Erkrankungen, beeinflusst aber deren Ausprägung.
von Dr. Dirk Wiechert | 5. Oktober 2014 | Publikationen
Richtig ist natürlich High Density Lipoprotein, aber hab dich lieb-Cholesterin kann sich der Patient besser merken. Sein Gegenspieler, das LDL, das „Lass das lieber-Cholesterin“, ist das Low density Lipoprotein. Man wies nach, das Menschen mit einem hohen HDL-Wert weniger Gefäßverkalkung und weniger Hirn- oder Herzinfarkte hatten, als die mit niedrigen HDL-Werten. Daher strebte man an, diesen HDL-Wert zu erhöhen, im Vertrauen darauf, dass die Infarktrate dann sinken würde.
von Dr. Dirk Wiechert | 3. Juli 2014 | Publikationen
Omega-3-Fettsäuren begrenzen Hirninfarktgröße um 20 % und den Schweregrad des Infarktes um 51%, verbessern die Hirnentwicklung sowohl bei Senioren als auch bei Babies und zeigen auch fünf bis sechs Jahre später ein verbessertes Denkvermögen und Sozialverhalten, wie nachfolgende Studienveröffentlichung zeigt.
von Dr. Dirk Wiechert | 26. November 2012 | Publikationen
Erstmals wurde eine Multicenterstudie an 134 Studienzentren in USA und Kanada mit der EDTA-Chelation an insgesamt 1708 Patienten mit Z.n. Herzinfarkt gegenüber Placebobehandlung durchgeführt. Die Studie lief von 2002 bis 2011. Die Probanden bekamen wöchentlich 1 Infusion und in der Summe 40 Infusionen; die Nachbeobachtung der Patienten erstreckte sich über 55 Monate. Am besten profitieren Patienten mit Vorderwandinfarkt und der Begleiterkrankung Diabetes mellitus. Ob eine Fortführung der Therapie in Kurzyklen noch bessere Ergebnisse gebracht hätte, wurde nicht getestet.