Aluminium – das BfR warnt erneut!

Aluminium ist plazentagängig. Es behindert das Verhalten und die Lernentwicklung. Es verbleibt viele Jahre im Körper und akkumuliert. Neben den Nerven und dem Gehirn sind Nieren, Knochen und Leber die Hauptspeicherorte. Der schädigende Effekt läßt sich über die Schädigung der Energiegewinnung, also der Mitochondrien, die prooxidativ, proentzündlich und den Zelltod einleitend wirkt, erklären.

Kadmium erhöht die Zellalterung, Aluminium wird bei Brustkrebs und Alzheimer gefunden.

Bereits geringe Mengen Cadmium lassen die Telomere, also die Reparaturgutscheine der Erbinformation, schrumpfen. Somit altern die Zellen schneller. Im günstigen Fall sterben sie dann ab, im ungünstigen Fall entsteht Krebs. Auf dem Weg dahin erzeugen sie eine chronische Erkrankung. Die Hauptspeicherorgane sind die Nieren, die Bauchspeicheldrüse und die Leber. Im Blut wird das Cadmium an niedermolekulare, hitzestabile Proteine gebunden. Diese weisen einen hohen Cysteingehalt auf und inaktivieren das Cadmium. Durch die Proteine wird in der Regel eine stärkere Schädigung der Leber vermieden. Ich weise bei mehr als 90 Prozent meiner Patienten einen Cystinmangel nach. Der medizinische Beirat der Kassen sieht keinen Grund für die Erstattung der dann notwendigen Cysteinmedikation. Das Aluminium ist nun aufgrund des öffentlichen Drucks auch beim Bundesamt für Risikobewertung ins Visier geraten. Kürzlich wurden Brezeln, die auf einem Aluminiumblech gebacken wurden, wegen zu hoher Aluminiumwerte aus dem Handel gezogen. Da bleibt es nur abzuwarten, bis die Knusperente, die Lasagne die Gänsekeulenpfanne oder wie sie auch alle heißen mögen, die in Aluschalen für die Direktzubereitung im Backofen angeboten werden, ebenfalls wegen zu hoher Aluminumwerte in Fleisch und Soße in die Schußlinie kommen werden. Als ich vor zwei Jahre Kartoffelsalat in einer Edelstahlschüssel mit Alufolie zudeckte und dabei mit enem Teil der Folie den Salat berührte, war am Folgetag an dieser Stelle ein Loch in der Folie und der Salat war an der Stelle grau. Das ist ein Beispiel für die Freisetzung von Metallen in organischen Materialien und wird in Ihnen nicht anders sein, wenn Sie z. B. eine metallische Zahnfüllung oder Prothese haben und einen Ring oder ein Piercing tragen.

Aluminium – Fragebogen zur Ermittlung des persönlichen Belastungsrisikos für Aluminium

Neben der Ermittlung der möglichen Belastung durch einen Fragebogen, bietet sich auch das Messverfahren an. Das kann entnommenes Körpergewebe sein, z. B. ein Polyp oder Tumor,die in der Pathologie in Paraffin eingebettet für mindestens 10 Jahre aufbewahrt werden müssen, das kann ein Sammelurin oder ein mit einem Chelatmittel provozierter Urin sein. Im Stuhl wird es meines Erachtens noch nicht nachgewiesen. Messungen im Blut geben zu sehr nur den Moment wieder.

Gesundheitsnewsletter vom 15.10.2022 – tox. Metalle und Kinder – Autoimmunprozesse, was kann man ohne Immunsuppression tun – Valneva-Impfstoff verimpfbar – Veranstaltungshinweise

Postvac-, Long Covis, Myokarditis nach Spike-Protein, ME/CFS sind auch Autoimmunprozesse – was tun? Wenn dieser Newsletter nicht richtig angezeigt wird, klicken Sie bitte hier. Dr. Wiechert Gesundheitsnewsletter vom 15.10.2022 Praxis für individuelle Diagnostik...