Zirkulierende Tumorzellen können beim Prostatakarzinom, dem Brustkrebs, dem Eierstockkrebs und dem Dickdarmkrebs zur Therapieplanung genutzt werden! Der ADNA-Test ist hier ein zuverlässiges Instrument!

Krebs wurde entdeckt, aber wie geht es nun sinnvoll weiter. Ich bin in einem zertifizierten Krebsspezialzentrum, die werden schon wissen, was für mich richtig ist. Den ADNA-Test gibt es schon seit einigen Jahren. Wem von Ihnen, der Brustkrebs, Eierstockkrebs, Darmkrebs oder Prostata-Krebs hat, wurde dieser Test denn schon angeboten? Aber vielleicht haben Sie einen Bekannten, der dank dieses Testes über die Prognose, den Sinn und Unsinn von Chemo und Bestrahlung in seinem speziellen Fall aufgeklärt wurde ? Im Uni-Klinikum in Hamburg-Eppendorf, in der Urologie, scheint man sich dieser Sache nun anzunehmen!

Nagalase-Test und Adnagen-Test, warum sind diese Tests bei Krebs so wertvoll?

Bei einer Krebserkrankung denken die meisten Menschen an das Sterben, obwohl es sich bei Krebs im Gegensatz zu einem Herz- oder Hirninfarkt, an denen man notfallmäßig sterben kann, hier eigentlich nur um eine chronische Erkrankung handelt.Man möchte wissen, wie aktiv der Tumor ist und welche Therapien erfolgversprechend sind und wie man diese Therapien auch hinsichtlich ihrer Wirksamkeit überwachen kann. Der Wunsch geht nach Heilung und Lebensqualität.Der Nagalase-Test mißt eine Aktivität, die für das Monitoring der Aktivität und Masse fast jedes Tumors möglich ist; eigene Erfahrungen relativieren diese Aussage.Der Adna-Test dagegen ist nur für Brust-, Eierstock-, Dickdarm- und Prostata-Krebs validiert und anerkannt. Hier zeigt er aber sehr zuverlässig an, ob es zirkulierende Tumorzellen gibt. Darüber hinaus kann zwischen verschiedenen Arten von zirkulierenden Tumorzellen unterschieden werden, nämlich epithelialen Zellen, mesenchymalen Zellen und Tumorstammzellen. Das ist in sofern wichtig, weil die mesenchymalen Tumorzellen nicht auf die klassischen Chemotherapien ansprechen und daher mehr Kollateralschaden als Nutzen erzeugen können.Der Nachweis der zirkulierenden Tumorstammzellen ist ebenfalls eher ein Grund dafür, das man eher Therapien, die sich am Immunsystem ausrichten, denn eine Chemotherapie, auswählt. Tumorstammzellen sind besonders widerstandsfähig gegenüber Bestrahlung. Da Sie zirkulieren, sind sie durch eine lokale Bestrahlung eines alten Tumorbetts nicht zu erreichen, so dass man sich die Entscheidung zu dieser Therapie dann doch besser noch einmal gut überlegen sollte.

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